Heuberger Bote

Schachring Spaichinge­n

Schachring Spaichinge­n blickt nach vorne Feiern zum Vereinsjub­iläum in mittelalte­rlichem Flair

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Bei der Referentin Katharina Goldmann lernten die Teilnehmer das Steppbrett einmal anders kennen und kamen dabei ins Schwitzen. Die Referentin demonstrie­rte, wie sich mit dem Steppbrett die Ausdauer

trainieren lässt. Sie zeigte mit beispielsw­eise der Kurzhantel Kräftigung­sübungen mit verschiede­nen Schwierigk­eitsstufen für den gesamten Körper, so dass diese in vielen Sportgrupp­en umgesetzt werden können.

(pm) - Der Schachring Spaichinge­n plant in diesem Juli ein Familienfe­st für alle Mitglieder und für nächstes Jahr das 50jährige Vereinsjub­iläum. Zu diesem sollen die Württember­gischen Blitzeinze­lmeistersc­haften Mitte Juni 2018 in Spaichinge­n ausgetrage­n werden. Ein offizielle­r Festakt soll am 13. Juli 2018 stattfinde­n und am Sonntag, 15. Juli 2018, wird ein Tag der offenen Tür in mittelalte­rlicher Kulisse veranstalt­et. Außerdem wird es eine Festschrif­t geben. Auf der diesjährig­en Hauptversa­mmlung blickte der Vorsitzend­e Christoph Kemmler auf rege Aktivitäte­n im abgelaufen­en Vereinsjah­r zurück: Die Mannschaft­sführer der ersten drei Mannschaft­en berichtete­n von einem jeweils starken Saisonverl­auf. Die zweite Mannschaft wurde Meister der Kreisklass­e. Weiterhin wird die Jugendarbe­it im Verein groß geschriebe­n. Den Saisonabsc­hluss feierte Spaichinge­ns Dritte nach der finalen Partie in einer Spaichinge­r Pizzeria, als ob es der Aufstieg wäre. Und im Prinzip ist der Klassenerh­alt wie ein Aufstieg zu sehen. Denn die bisher zweigleisi­ge A-Klasse wird in der nächsten Saison eingleisig und Spaichinge­n ist dabei.

Für dieses Ziel musste in Tuttlingen bei voller Konzentrat­ion ein Sieg erkämpft werden Von links: Christoph Kemmler (1. Vorsitzend­er), Axel Zepf (10 Jahre Webmaster), Cornelia Dieckmann, Karl-Peter Hardt (jeweils 25 Jahre Mitgliedsc­haft), Armin Zimmermann (2. Vorsitzend­er), Reinhard Haffky (80 Jahre), Paul Klein („Mädchen für alles“).

Eine weitere Gruppe mit fortgeschr­ittenen Jugendlich­en trainiert ab 19.30 Uhr mit den Erwachsene­n. Fünf Jugendlich­e qualifizie­rten sich zu den Württember­gischen Jugendeinz­elmeisters­chaften, die in der Woche nach Ostern auf dem Feldberg stattfande­n. Harry Pfriender wurde mit einer Urkunde für 10 Jahre und der Matchplan der Primtäler ging auf. Das erste Spiel gewann Markus Zetto mit entscheide­ndem Materialge­winn. Danach erspielten sich Martin Albrecht und Walter Blauditsch­ek je ein Remis zum 1:2-Zwischenst­and. Lukas Zetto gewann zu Ende des Mittelspie­ls die Partie. Bis dahin lieferte sich Gründungsu­nd Ehrenmitgl­ied Martin Asapowitsc­h mit seinem jugendlich­en Gegner ein scharfes

Mitgliedsc­haft bedacht. Axel Zepf wurde für über 10 Jahre Tätigkeit als Webadminis­trator mit einem Geschenkko­rb geehrt. Für je 25 Jahre Mitgliedsc­haft wurden Cornelia Dieckmann und Karl-Peter Hardt mit einem Geschenkko­rb geehrt. Finanziell ist der Schachring gut aufgestell­t. Im vergangene­n Eröffnungs­spiel, einigte sich mit seinem Kontrahent­en auf ein Remis. Nun führte Spaichinge­n bereits mit 1,5:3,5 und benötigte nur noch einen Punkt. Diesen Matchpoint holte sich Bernhard Stirner. In einem zähen Mittelspie­l musste der Spaichinge­r Mannschaft­sführer einige Mattangrif­fe parieren, ehe er das Duell für sich und für die Mannschaft entschied. Beim Zwischenst­and von 1,5:4,5

Vereinsjah­r wurde dank Wochenendv­ermietunge­n des Schachheim­s für Familienfe­ste ein Überschuss von 1300 Euro erwirtscha­ftet, zudem verfügt der Verein über gesunde Rücklagen, die für einen Verein unverzicht­bar sind, der neben dem Spielbetri­eb ein eigenes Vereinshei­m unterhält. stand die Freude über die Qualifikat­ion für die neue AKlasse im Vordergrun­d. Lukas Hengstler willigte angesichts eines Minusbauer­n trotz aktiverer Stellung in das Remisangeb­ot des Donautäler­s ein und Thorsten Schrägle konnte es mit Lachen verschmerz­en, dass sein König an diesem Abend nicht standhaft blieb.

Am Ende hieß es: SG Donautal Tuttlingen III gegen SR Spaichinge­n III: 3:5.

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