Berlin rettet einen Punkt im Topspiel
Zu einem Sieg reichte es nicht. Doch die Füchse werfen die Flensburger im Meisterrennen zurück.
Flensburg. Die Füchse Berlin haben im Topspiel der Handballbundesliga bei der SG Flensburghandewitt in letzter Sekunde die zweite Saison-niederlage abgewendet. Der Hauptstadt-klub kam am Sonntag beim Tabellendritten zu einem 31:31 (17:17) und hat nun 39:5 Punkte. Zweiter ist der am Wochenende spielfreie SC Magdeburg (36:6).
„Wir wussten, was hier auf dem Spiel steht. Das war ein wichtiger Schritt, aber wir müssen noch weitere gehen. Mit dem Punkt können wir sicher besser leben als die Flensburger“, sagte Füchse-rückraumspieler Paul Drux nach dem Handball-krimi, in dem Lasse Andersson mit seinem Ausgleich den Schlusspunkt setzte und für großen Jubel bei den Berlinern sorgte.
Göppingen unterliegt Hamburg
„Für uns ist das ein harter Schlag“, räumte Flensburgs Rückraumspieler Simon Pytlick am Mikrofon des Internet-senders Dyn ein. Die Norddeutschen haben jetzt so gut wie keine Chance mehr auf den Titel.
Die Gäste hatten die Partie zunächst sicher im Griff und lagen nach 20 Minuten beim 13:9 mit vier Treffern vorn. Doch dann gab es einen kleinen Bruch im Spiel, was in erster Linie an den Torhütern lag. Während Berlins Dejan Milosavljev kaum noch einen Ball hielt und Mitte der zweiten Halbzeit seinen Platz zwischen den Pfosten für Lasse Ludwig räumen musste, gab sein Gegenüber Benjamin Buric den Flensburgern mit zahlreichen Paraden neuen Mut. Dennoch reichte es für die Hausherren am Ende nicht zum Sieg.
Derweil musste Frisch Auf Göppingen in Hamburg eine knappe Niederlage hinnehmen. Der HSV besiegte die Schwaben mit 33:31 (17:17).