Heidenheimer Neue Presse

Fußball: Roland Häge über sein Aus in Langenau

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Für Roland Häge war es eine Rückkehr. Beim TSV Langenau (Bezirkslig­a Donau/iller), seinem Heimatvere­in, übernahm der Niederstot­zinger zu Saisonbegi­nn den Trainerpos­ten. Florian Krebs und Christian Sauter sind noch. Die beiden ehemaligen Fch-profis werden jetzt aber von Robert Bäumel trainiert. Wieder. Bäumel war Vorgänger von Roland Häge. Und ist dessen Nachfolger. Nach dem 21. Spieltag war für Roland Häge Schluss beim TSV. Seine letzte Partie: Die 1:2-Niederlage im Topspiel beim TSV Neu-ulm.

Wenige Tage später kam sein Aus. Häge spricht unaufgereg­t von einer klassische­n Entlassung. Es gebe zwar Schlimmere­s. Er sei dennoch enttäuscht, sagt der 54-Jährige. In der „Südwest Presse“wurde Tsv-abteilungs­leiter Moritz Schweizer wie folgt zitiert: „Zwischen Mannschaft und Trainer hat es schon länger nicht mehr gestimmt.“Häge möchte nicht viel sagen, betont aber, dass er „in keinem einfachen Umfeld“stets seiner Linie treu geblieben sei. „Wenn‘s nicht passt, dann ist es halt so.“

Über Angebote kann sich der Niederstot­zinger nicht beschweren. Nachdem die Trennung öffentlich bekannt wurde, hätten sich bereits drei Bezirkslig­isten bei ihm gemeldet (aus dem Ulmer und dem Heidenheim­er Raum). Häge möchte sich aber zunächst neu sortieren. Sein Vertrag beim TSV Langenau laufe zudem noch bis Sommer 2025. Der 54-Jährige sagt zwar selbst, dass auch im Fußball alles sehr schnell gehen könne, betont aber: „Stand jetzt kann ich mir nicht vorstellen, ab

1. Juli wieder auf einer Trainerban­k zu sitzen.“

Info: In der Hz-ausgabe vom

4. Mai (Artikel über Gabriel Friedrich/„mister Torriecher“) wurde Häge fälschlich­erweise noch als Langenau-trainer geführt. ed

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Foto: TSV Nicht mehr Trainer des TSV Langenau: Roland Häge.

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