„Es war die schlimmste Zeit meines Lebens“
Lilly Becker (42) zieht bittere Bilanz über ihr Ehe-Aus mit Boris
Köln - Die Zeit der Jahresrückblicke hat begonnen. Besonders heiß erwartet wurde wohl der von RTL, denn Moderator Günther Jauch hatte am Sonntagabend Lilly Becker (42), Noch-Ehefrau von TennisLegende Boris, zu Gast. Und das niederländische Ex-Model kam ins Plaudern – bis es um ihren Drogentest ging.
Das Jahr 2018 sei das schlimmste Jahr ihres Lebens gewesen, sagte Lilly Becker in der Live-Show. Zunächst, weil sie ihre geliebte Großmutter („die wichtigste Person meines Lebens“) verloren hatte – aber auch wegen ihrer Trennung von Boris. Den dreimaligen Wimbledonsieger, mit dem sie 13 Jahre zusammen gewesen war, sehe sie nur noch bei der Übergabe von Sohn Amadeus (8). „Und das reicht auch.“
Denn sie und Boris seien aktuell keine Freunde, sagte Lilly. „Weil der Mann mich so maßlos enttäuscht hat. Was es so schlimm macht, ist, dass alles jetzt in der Öffentlichkeit passiert. Aber ich habe einen öffentlichen Mann geheiratet, vielleicht gehört es dazu.“Im TV-Studio beichtete Lilly Günther Jauch zudem, dass sie sich schäme, dass Boris und sie es nicht geschafft hätten, ihre Trennung unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu klären.
Als Günther Jauch zu ihrem angeblich positiven Drogentest kam, sagte Lilly angeordneterweise nicht viel. Der Moderator erklärte, dass das zuständige Gericht verfügt hatte, dass es beiden Seiten untersagt ist, darüber öffentlich zu sprechen. Lilly: „Das stimmt.“
Abschließend versuchte sich Lilly dann einmal, versöhnlich zu zeigen und stellte klar, dass es bei der Scheidung nicht um sie oder Boris, sondern nur um Sohn Amadeus gehe. Der ist übrigens gerade gemeinsam mit Halbbruder Elias (19) bei Vater Boris in London.
Becker, der in der englischen Hauptstadt lebt, hatte dort einen wichtigen Gerichtstermin. Bei der Verhandlung sollte es darum gehen, ob der 51-Jährige, wie er mehrfach behauptet hatte, als Diplomat der Zentralafrikanischen Republik in gewissen Fällen Immunität genießt, und daher nicht mehr von seinen Gläubigern belangt werden kann. Auch die Frage, ob sein Insolvenzjahr nun endet, könnte entschieden werden. Das hätte bereits im Juni geschehen sollen, doch das Verfahren zog sich hin.