Wir wollen unser Potenzial voll ausschöpfen
Zwei neue Führungskräfte in der Hamburger PSA-Niederlassung
Wie im Großen so im Kleinen. Der PSA-Konzern (Peugeot, Citroën, DS) drückt zurzeit mächtig aufs Gaspedal. Durch die Opel-Übernahme sind die Franzosen zum zweitgrößten Automobilhersteller in Europa aufgestiegen. Unabhängig davon macht auch die PSANiederlassung ordentlich Pace und stärkt ihre Strukturen. Seit rund drei Wochen sind zwei neue Führungskräfte an Bord, die direkt an Niederlassungsleiter Bülent Ülgen berichten. Für die Marke Peugeot hat Matthias Fiolka die Vertriebsleitung Neuwagen für die vier PSA-Standorte in der Elbmetropole übernommen und mit Michael Klockmann zeichnet ein neuer Gesamtleiter Service marken- und betriebsübergreifend verantwortlich. Das Ziel: Noch stärkere Vernetzung und Verzahnung der Kernbereiche, Optimierung der Arbeitsprozesse sowie bestmögliche Ressourcenund Synergie-Nutzung. Die hohe Taktvorgabe dürfte Michael Klockmann quasi im Blut liegen. Denn der 48-Jährige hat nicht nur die Firmenabläufe verinnerlicht, immerhin ist der HSV-Fan seit rund 25 Jahren im Betrieb, sondern der Kfz-Meister legt auch sonst eine kesse Sohle aufs Parkett. „Bei der Discofox-WM im November 2015 in Turin habe ich den vierten Platz belegt“, schmunzelt der zweifache Familienvater ob des etwas hinkenden Vergleichs. Seine Stationen: KfzMechatroniker, Serviceberater, Garantie-Sachbearbeiter, Teamleiter, Serviceleiter am Nedderfeld und nun Gesamtleiter Service. Dagegen hat Matthias Fiolka hamburgisches Neuland betreten. Der 50-jährige Hesse kommt von Citroën München, wo
er als Vertriebsleiter die letzten drei Jahre erfolgreich gewirkt hat. Gleichwohl ist dem Vater einer kleinen Tochter nicht bange. „In der Niederlassung Hamburg, nach Rhein-Main die zweitstärkste in Deutschland, und der Marke Peugeot steckt enormes Potential. Das möchte ich mit meinem Team heraus kitzeln“, erklärt der Vertriebsexperte. Damit auch alle wissen wie es geht, will er seine Mannschaft frisch motivieren, begeistern und weiterentwickeln, so wie er es schon auf seinen vorherigen Führungsstationen gemacht hat. Nach 13 Jahren als Verkaufsberater in Darmstadt und Frankfurt war er elf Jahre als Standortleiter in Hofheim/Taunus, Frankfurt und Mainz/Wiesbaden tätig und weiß , wie das Geschäft läuft. „Wenn wir die Fahrzeuge nicht verkaufen, bleibt irgendwann die Werkstatt leer. Nur gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen.“