So schön wird der neue Hort neben der Grundschule
Worauf können sich Kinder und Erzieher freuen, wenn der 2,1 Millionen Euro teure neue Hort in Ferdinandshof fertig ist? Und warum müssen sie so lange auf die Eröffnung warten?
FERDINANDSHOF – Lichtdurchflutete Räume und reichlich Platz zum Basteln, Spielen und Hausaufgaben machen - darauf können sich die Ferdinandshofer Schulkinder und ihre Betreuer freuen, sobald der neue Hort direkt neben der Grundschule mit Möbeln eingerichtet ist.
„Derzeit laufen die Genehmigungsverfahren“, erklärt Bürgermeister Gerd Hamm (CDU). Die Hauselektrik, das Trinkwasser und einiges mehr würden behördlich geprüft, dann erfolge die Betriebserlaubnis durch das Jugendamt. „Wir hoffen, dass der Hort in spätestens acht Wochen eröffnet werden kann“, so Hamm. Dann sei auch ein
Tag der offenen Tür geplant. Nach den Sommerferien werde definitiv der Regelbetrieb laufen.
Betreiber des Hortes ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK), wie bei der Kita „Storchennest“in der Straße des Friedens. „Die Kinder freuen sich schon sehr, und die Eltern fragen jeden Tag nach, wann es endlich losgeht“, sagt Kathrin Sternberg, die stellvertretende Leiterin der DRK-Kita.
Der neue Hort bietet auf zwei Etagen mit rund 400
Quadratmetern Platz für 60 Kinder der Klassen eins bis vier. Durch Schiebewände kann das Erdgeschoss variabel aufgeteilt werden, je nachdem, ob Gruppen basteln, toben oder Hausaufgaben machen möchten.
Auch für außerschulische Aktivitäten werde Platz sein: „Zum Beispiel werden die Bläserklassen der Grundschule hier einen Probenraum bekommen“, verspricht Gerd Hamm. Für den Hof zwischen Hort und Grundschule seien außerdem ein Spiel- und Klettergerüst sowie ein Sandkasten vorgesehen.
Damit hat der Platzmangel in der Kita ein Ende, denn derzeit sind die Hortkinder dort in den Kellerräumen untergebracht. Das bedeutet für sie nach Schulschluss einen Fußweg von mehreren hundert Metern von der Friedrichstraße in die Straße des Friedens, wobei stark befahrene Straßen überquert werden müssen. „Auch unser Austausch mit den Lehrern wird viel einfacher, wenn wir nur wenige Meter nebenan sind“, ist Kathrin Sternberg überzeugt.
Geplant habe man die Eröffnung bereits für das Frühjahr, doch habe es Probleme mit einigen Baufirmen gegeben, erklärt der Bürgermeister die Verzögerung.
Die Baukosten beziffert Hamm mit 2,1 Millionen Euro, wovon rund 75 Prozent aus dem Förderprogramm „Integrierte Ländliche Entwicklung (ILERL)" des Landes MecklenburgVorpommern stammen.
Soll ich Ihnen etwas erzählen? Sie werden es nicht glauben! Ich habe mir eine Frühlingskolumne von ChatGPT schreiben lassen. Dabei handelt es sich um ein technisches System, das künstliche Intelligenz (KI) einsetzt. Ja, ich hatte in diesem Selbstexperiment Sie, liebe Leser des Nordkurier, im Blick. Sie denken jetzt bestimmt: „Was für eine Unverschämtheit!“Ich kann Sie verstehen. Aber keine Sorge, ich schreibe Ihnen hier persönlich.
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Das Ding schrieb dann einfach los und, was soll ich sagen, ein Text präsentierte sich in Sekundenschnelle. Der Textinhalt war leider sehr langweilig. Das muss doch besser gehen, dachte ich und versuchte es noch mal. „Schreibe ... mit christlichem Bezug!“Jetzt streikte die KI und machte mich darauf