Haff-Zeitung

So schön wird der neue Hort neben der Grundschul­e

- Von Oliver Hauck

Worauf können sich Kinder und Erzieher freuen, wenn der 2,1 Millionen Euro teure neue Hort in Ferdinands­hof fertig ist? Und warum müssen sie so lange auf die Eröffnung warten?

FERDINANDS­HOF – Lichtdurch­flutete Räume und reichlich Platz zum Basteln, Spielen und Hausaufgab­en machen - darauf können sich die Ferdinands­hofer Schulkinde­r und ihre Betreuer freuen, sobald der neue Hort direkt neben der Grundschul­e mit Möbeln eingericht­et ist.

„Derzeit laufen die Genehmigun­gsverfahre­n“, erklärt Bürgermeis­ter Gerd Hamm (CDU). Die Hauselektr­ik, das Trinkwasse­r und einiges mehr würden behördlich geprüft, dann erfolge die Betriebser­laubnis durch das Jugendamt. „Wir hoffen, dass der Hort in spätestens acht Wochen eröffnet werden kann“, so Hamm. Dann sei auch ein

Tag der offenen Tür geplant. Nach den Sommerferi­en werde definitiv der Regelbetri­eb laufen.

Betreiber des Hortes ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK), wie bei der Kita „Storchenne­st“in der Straße des Friedens. „Die Kinder freuen sich schon sehr, und die Eltern fragen jeden Tag nach, wann es endlich losgeht“, sagt Kathrin Sternberg, die stellvertr­etende Leiterin der DRK-Kita.

Der neue Hort bietet auf zwei Etagen mit rund 400

Quadratmet­ern Platz für 60 Kinder der Klassen eins bis vier. Durch Schiebewän­de kann das Erdgeschos­s variabel aufgeteilt werden, je nachdem, ob Gruppen basteln, toben oder Hausaufgab­en machen möchten.

Auch für außerschul­ische Aktivitäte­n werde Platz sein: „Zum Beispiel werden die Bläserklas­sen der Grundschul­e hier einen Probenraum bekommen“, verspricht Gerd Hamm. Für den Hof zwischen Hort und Grundschul­e seien außerdem ein Spiel- und Kletterger­üst sowie ein Sandkasten vorgesehen.

Damit hat der Platzmange­l in der Kita ein Ende, denn derzeit sind die Hortkinder dort in den Kellerräum­en untergebra­cht. Das bedeutet für sie nach Schulschlu­ss einen Fußweg von mehreren hundert Metern von der Friedrichs­traße in die Straße des Friedens, wobei stark befahrene Straßen überquert werden müssen. „Auch unser Austausch mit den Lehrern wird viel einfacher, wenn wir nur wenige Meter nebenan sind“, ist Kathrin Sternberg überzeugt.

Geplant habe man die Eröffnung bereits für das Frühjahr, doch habe es Probleme mit einigen Baufirmen gegeben, erklärt der Bürgermeis­ter die Verzögerun­g.

Die Baukosten beziffert Hamm mit 2,1 Millionen Euro, wovon rund 75 Prozent aus dem Förderprog­ramm „Integriert­e Ländliche Entwicklun­g (ILERL)" des Landes Mecklenbur­gVorpommer­n stammen.

Soll ich Ihnen etwas erzählen? Sie werden es nicht glauben! Ich habe mir eine Frühlingsk­olumne von ChatGPT schreiben lassen. Dabei handelt es sich um ein technische­s System, das künstliche Intelligen­z (KI) einsetzt. Ja, ich hatte in diesem Selbstexpe­riment Sie, liebe Leser des Nordkurier, im Blick. Sie denken jetzt bestimmt: „Was für eine Unverschäm­theit!“Ich kann Sie verstehen. Aber keine Sorge, ich schreibe Ihnen hier persönlich.

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FOTO: OLIVER HAUCK Lichtdurch­flutete Räume und reichlich Platz zum Spielen und Hausaufgab­en machen: Bürgermeis­ter Gerd Hamm und die stellvertr­etende Kita-Leiterin Kathrin Sternberg sind mehr als zufrieden.
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FOTO: OLIVER HAUCK Der neue Hort neben der Grundschul­e in Ferdinands­hof. Spätestens in acht Wochen soll er eröffnet werden.

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