Welche Rolle Winterbach im Regionalplan spielt
Die Einstufung der Holzwinkel-Kommune hat für sie einen gewissen Vorteil. Außerdem befasste sich das Gremium bei seiner Sitzung noch mit anderen Themen
Winterbach Die gut 750 Einwohner große Gemeinde Winterbach am nordöstlichen Zipfel des Landkreises Günzburg bleibt bei der aktuellen Fortschreibung des Regionalplanes praktisch außen vor. Laut der Planung des Regionalverbands Donau-Iller, der Ende des Monats in Günzburg öffentlich präsentiert wird, gilt Winterbach als „Gemeinde mit eigener Entwicklung“. Auf der Raumstrukturkarte liegt die abseits von Orten mit zentraler Entwicklung oder Entwicklungsachsen.
Diese Einstufung liegt daran, dass Winterbach über keinen Flächennutzungsplan verfügt, erklärte Bürgermeister Karl Oberschmid im Gemeinderat. Mit dem Vorteil, neue Bau- oder Gewerbeflächen können ohne aufwendige Änderung des Planes umgesetzt werden. Besondere Vorranggebiete wie etwa ein regionaler Grünzug, der anderen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Haldenwang Probleme bereitet, berühren Winterbach nicht, wie im Gemeinderat festgestellt wurde, sodass gegen die Fortschreibung des
Regionalplanes keine Einwände erhoben wurden.
An der Umweltwoche des Landkreises Günzburg im März nächsten Jahres wird sich die Gemeinde mitHolzwinkel-Kommune hilfe der Feuerwehren und der örtlichen Vereine bei einer Säuberungsaktion beteiligen. Anschließend wird den Helfern eine Brotzeit ausgegeben. Oberschmid informierte den Gemeinderat zudem, dass die Abnahme des Wasserversorgungsnetzes im Ortsteil Rechbergreuthen, unter Regie des Zweckverbandes der Glöttgruppe, am 30. Oktober erfolgte und somit abgeschlossen ist. Damit verfüge Rechbergreuthen, nach mehr als 100 Jahren, über eine neue Wasserversorgung.
Die Zufahrt zum neuen Schlauchtrocknungsraum der Feuerwehr Winterbach wurde asphaltiert. Die Elektroinstallation erfolgte durch die Mitglieder der Wehr mit Unterstützung einer ortsansässigen Firma. Aufgrund der Hanglage wird zum benachbarten Kindergartengelände noch ein Schutzzaun angebracht. Bei einem Tag der offenen Tür der Feuerwehr im kommenden Frühjahr wird die Schlauchtrocknungsanlage der Öffentlichkeit vorgestellt, gab Oberschmid bekannt.
Bei der Umweltwoche ist der Ort dabei