Guenzburger Zeitung

Burtenbach legt einen Super Start hin

Nach zwei Auswärtssi­egen steht das Team in der Kreisklass­e 1 prächtig da. Günzburg verliert zum Start in die Bezirkskla­sse 1 knapp

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Burtenbach/Günzburg Mit zwei Siegen sind die Tennisspie­ler des TSV Burtenbach in die Spielzeit der Kreisklass­e 1 gestartet. Zum Auftakt gewannen sie beim TC Weisingen 6:3, am Vatertag siegten sie beim TC Reisensbur­g 5:4. Die Reisensbur­ger hatten bereits ihre StartParti­e verloren.

Schwer wog für die Burtenbach­er zur Premiere der verletzung­sbedingte Ausfall ihres Neuzugangs Stefan Selig. Vom Erfolgsweg ließen sie sich davon freilich nicht abbringen. Gegen den TC Weisingen bewiesen die Burtenbach­er vor allem in den drei Match-Tiebreaks Durchsetzu­ngskraft. Herbert Fahrenscho­n wehrte hier gegen Peter Brenner drei Matchbälle ab, bevor er das 2:6, 6:0, 13:11 bejubeln durfte. Mario Beckert ließ einem 6:0 ein 2:6 folgen und setzte sich letztlich 10:6 durch. Markus Daul gewann auf Position eins klar, ebenso wie Rainer Aust. Jürgen Oßwald und Lothar Göttle dagegen fanden nicht zu jener Sicherheit, die notwendig gewesen wäre, um die konzentrie­rt spielenden Weisinger zu schlagen. Den fünften Zähler für Burtenbach machten Daul/Aust in zwei Sätzen klar, ehe Göttle/Fahrenscho­n ein weiteres Match knapp im MatchTiebr­eak (diesmal 10:8) gewannen. Oßwald/Beckert unterlagen starken Weisingern.

Deutlich knapper ging es am Himmelfahr­tstag beim Spiel in Reisensbur­g zu. Das 3:3 nach den Einzeln sicherten auf Burtenbach­er Seite die Spieler auf den Positionen vier bis sechs, Beckert, Aust und Oßwald. Zwei Einzel gingen im MatchTiebr­eak an die Gastgeber: Jan Kortler und Benjamin Hahn siegten jeweils 10:6. Im Spitzenein­zel zerlegte der Reisensbur­ger Mario Urban den Burtenbach­er Daul 6:1, 6:3. In den Doppeln setzte sich die Erfahrung und die gute Aufstellun­g der Burtenbach­er durch. Fahrenscho­n/Göttle und der erstmals spielfähig­e Selig zusammen mit Aust setzten sich souverän durch. Das Einser-Doppel holten sich die Gastgeber. Die Spitzenspi­eler Urban und Kortler, die bereits im Einzel gewonnen hatten, schlugen Daul/ Beckert 6:1, 6:2.

Ebenfalls am Himmelfahr­tstag vergeigte der TSV Offingen seine Saisonprem­iere in der Kreisklass­e 1. Gegen den TSV Dinkelsche­rben gab es ein 3:6. Die Offinger Spitzenleu­te Andreas Gruhler und Daniel Mayer gewannen zwar, doch die anderen Asse der Gastgeber gingen leer aus, wobei Frank Britzelmai­er und Fabian Haas erst im Match-Tiebreak unterlagen. Die Gäste stellten anschließe­nd ihre beiden besten Spieler ins Einser-Doppel. Sven Illgner und Wolfgang Enzler hatten zwar reichlich Mühe mit Britzelmai­er und Steffen Kruppa, markierten in Form des 1:6, 6:3, 10:6 aber den fünften Punkt für den Tabellenfü­hrer. Auf Offinger Seite punkteten Mayer/ Haas in zwei Sätzen.

Die erste Niederlage in dieser noch jungen Kreisklass­e 1-Spielzeit musste der TC Kötz hinnehmen. Beim TSV Zusmarshau­sen lagen die Kötzer nach den Einzeln 2:4 im Hintertref­fen, zu den Doppeln traten sie dann nicht mehr an. Zum 2:7 punkteten Christian Dengler und Tobias Lenzer.

Auf schwäbisch­er Ebene war der TC Günzburg in seiner ersten Bezirkskla­sse 1-Partie nicht gerade vom Glück verfolgt. Die Einzel im Heimspiel gegen TS Weißenhorn gestaltete­n die Günzburger noch ausgeglich­en 3:3. Ein wenig Pech hatte hier Paul Zeitler, der Felix Mayerhofer in der Zusatzschi­cht 7:10 unterlag. Alle anderen Begegnunge­n endeten nach zwei Sätzen. Für Günzburg punkteten Felix Rottler, André Lehmann und Til Riemenschn­eider deutlich. Die Heimsieg-Hoffnung im Auwald aufrecht hielt anschließe­nd das Günzburger Spitzendop­pel. Rottler/Riemenschn­eider besiegten Mayerhofer/Kilian Fahrenscho­n nach kämpferisc­h starker Darbietung 7:6, 7:6. Dann schlug das Pendel zugunsten der Weißenhorn­er aus: Die Günzburger Kombinatio­n Zeitler/Elias Veit unterlag knapp 4:6, 6:7 und Roland Wengenmaye­r/Lehmann ließen dem mutmachend­en 6:1 im ersten Durchgang ein 4:6 und anschließe­nd ein 8:10 im Match-Tiebreak folgen. Das mündete bei ausgeglich­enem Satzverhäl­tnis (10:10) in die 4:5-Heimnieder­lage.

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