Verrückt nach Foto Filtern
Heute Hundeohren, morgen Blumen: Setz dich in Szene mit der beliebten App Snapchat. Welcher Snaptyp bist du?
Landkreis Auf einmal waren sie da, die ganzen Apps: Instagram, Facebook, WhatsApp, Pinterest und Co. Die Freude am Bilderteilen entstand schnell, doch die Sache hatte einen Haken. Einmal online, sind Fotos im World Wide Web praktisch unwiderruflich für alle sichtbar. Außerdem: Der Drang, sich perfekt darzustellen, weil das Bild viele sehen können, ist groß. Und wenn man über WhatsApp Bilder versendet, hat sie der andere auch gespeichert.
Snapchat stellte sich gegen diesen Trend: 2011 erfanden Robert Murphy und Evan Spiegel die App, bei der Bilder an bestimmte Personen gesendet werden können und nur ein paar Sekunden sichtbar sind. Sogar gegen Screenshots ist die App gewappnet: Verstößt der Empfänger gegen die Snapchatregeln, indem er das gesendete Bild per Tastenkombination abfotografiert, erhält der Sender sofort eine Nachricht mit dem Titel „SCREENSHOT!“. Weil Snapchat vor allem zur Vergnügung da ist, entwickelten sich bald Filter, die jedes Bild einzigartig machen. Einige davon wollen wir euch hier vorstellen. Dabei könnt ihr euch selbst fragen: Welcher Snaptyp seid ihr?
Typ 1: Der Klassiker
Wer hat in den sozialen Medien noch kein Bild mit Hundeohren entdeckt? Der Hundefilter ist vermutlich der bekannteste, daher werden Snapchatneulinge bei ihren ersten Schnappschüssen vermutlich erst einmal nach diesem Filter suchen. Bei Öffnung des Mundes fügt er sogar eine Zunge ein und macht Schlabbergeräusche. Der schon seit Anfangszeiten der App bewährte Filter verspricht Spaß – alleine oder zu zweit.
Typ 2: Das Blumenmädchen
Vor allem für die Mädels ist dieser Filter das absolute Highlight: Zu Blumenschmuck kann man nie nein sagen. Und wenn draußen gerade keine Blumen blühen oder man keine Zeit hat, sich selbst eine schöne Blumenkette zu basteln, bietet dieser Filter Hilfe: Er setzt der Person schöne, bunte Blumen auf den Kopf. Tipp: Zu jeder Jahreszeit gibt es meist passende Farben, ob orange-braunfarbige Laubblätter im Herbst oder eisblaue Blumen zur Winterzeit. Das sorgt immer für die richtige Stimmung und man kann sich selbst daran erfreuen oder anderen ein schönes Bild schicken.
Typ 3: Der Tierfreund
Allen, die Tiere lieben und vielleicht das nächste Faschingskostüm als Katze und Co. ausprobieren möchten, wird bei den unzähligen Tierfiltern das Herz aufgehen: Egal ob Katze, Maus, Hund, Reh oder Hausschwein, hier findet jeder Tierfreund den perfekten Look. Übrigens legen manche Nutzer Tierfilter über ihre Haustiere. Manche Hunde und Katzen sehen damit noch niedlicher aus, andere dagegen nur noch albern.
Typ 4: Die coole Socke
Wem die ganzen Tier- und Blumenfilter zu kitschig sind, der kann auf diese Filter zurückgreifen: Sonnenbrille auf, cooles Spiegelbild in der Brille und los geht’s – so seht ihr aus wie ein echter Gangster. Auch hier verändert Snapchat des Öfteren die Details, mal spiegelt sich in der Sonnenbrille New York City, mal ist die Brille bunt und schimmert in verschiedenen Farben. Oder es ändert sich die Farbe des Bildes wie hier in unserem Beispiel zu schwarz-weiß. Eigene Accessoires wie ein Hut machen sich hier auch gut. Wie bei allen Filtern gilt: Einfach ausprobieren und über das Ergebnis lachen oder mit Freunden teilen.
Typ 5: Die verrückte Nudel
Wer sich mal aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen will, nimmt die Gesichtsverzerrer zur Hand. Ob dickes Kinn, schmales Gesicht, riesige Augen oder Minimund: hier ist alles möglich – und noch dazu sieht das alles total verrückt und witzig aus, sodass ihr euren Empfänger garantiert zum Lachen bringt. Übrigens: Mit allen Filtern kann man auch ein Video drehen. Oft spielt dabei eine lustige Melodie im Hintergrund oder die Stimmen werden verzerrt, sodass ihr dann witzige Nachrichten aufnehmen könnt.