Barbara Steigerwald ist die neue Standesbeamtin
Im Buchheimer Rat bekommt sie die Ernennungsurkunde – Neue Kleingruppe im Kindergarten
BUCHHEIM - Der Buchheimer Gemeinderat hat einstimmig die Bestellung der Rathaus-Angestellten Barbara Steigerwald zur neuen Standesbeamtin befürwortet. Bürgermeisterin Claudette Kölzow übergab ihr die Ernennungsurkunde. Sie bedankte sich bei Steigerwald für den erfolgreich besuchten Lehrgang, der für ihr neues Amt erforderlich ist.
Im Anschluss ging es um die Einrichtung einer altersgemischten Kleingruppe im Kindergarten St. Josef. Die Bürgermeisterin berichtete, dass mit der Inbetriebnahme der Krippengruppe im neuen Anbau des Kindergartens ab März zehn Plätze zur Verfügung stehen. Auch sei die Regelgruppe mit über drei Jahre alten Kindern mit 28 Plätzen voll belegt. Nach den bisher getätigten Anmeldungen sind beide Gruppen für das laufende Kindergartenjahr ausgebucht. Um der gesetzlichen Verpflichtung
zur Bereitstellung von genügend Plätzen nachzukommen, ist die Einrichtung einer weiteren Gruppe erforderlich. Ohne große Diskussion haben die Gemeinderäte einstimmig den Verwaltungsvorschlag befürwortet. Der Einrichtung einer altersgemischten Kleingruppe bedarf noch der Zustimmung der Kindergartenleitung und der Pfarrgemeinde als Betreiber des Kindergartens. Nach der aktuellen Personalsituation wird es erforderlich, eventuell eine Vollzeitstelle zu schaffen.
Mit einer neuen Nutzungs- und Gebührenordnung für das modernisierte Bürgerhaus hat der Gemeinderat ebenso den Vorschlag der Verwaltung einstimmig befürwortet. Für den großen Bürgersaal werden künftig 250 Euro erhoben. Für die Benutzung der Küche und des Landjugendraums kommen pro Raum nochmals 50 Euro hinzu.
Die Nutzung für regelmäßigen
Probenbetrieb der Vereine bleibt kostenlos.
Bürgermeisterin Kölzow berichtete von drei Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehr Buchheim. Beim Orkan „Sabine“mussten umgestürzte Bäume in Richtung Bergsteig und Worndorf beseitigt werden. Der Sturm hat das Dach am Rathaus und Schulgebäude beschädigt. Die Feuerwehr habe den Schaden beheben können, so die Bürgermeisterin.