Gränzbote

Was von Southside übrig blieb

- FOTO: VALERIE GERARDS

Wenige Stunden zuvor haben noch über 60 000 Festivalbe­sucher beim Southside 2018 im TakeOff-Gewerbepar­k in Neuhausen ob Eck gefeiert, schon sind die Aufräumarb­eiten in vollem Gange. Die vier Bühnen, Festzelte und Zäune werden abgebaut und Dixie-Toiletten abtranspor­tiert. Viele Besucher haben ihre Zelte und Klappstühl­e einfach vor Ort stehen gelassen, samt Müll – da konnte auch die Ausgabe des Veranstalt­ers von Müllsäcken nicht viel ausrichten, der für jeden zurück gebrachten vollen Müllsack 10 Euro bezahlt hat. Nun muss es nur noch regnen, dann ist auch der klebrige Asphalt Geschichte. Und was die Verkehrssi­tuation angeht, so ist das Festival gut über die Bühne gegangen: Nach dem Stau am Donnerstag­morgen auf der L440 in Richtung Bergsteig gab es bei der weiteren Anreise keine nennenswer­ten Behinderun­gen mehr, berichtet die Polizei. Nachdem am Sonntagabe­nd und in der Nacht bereits etliche Besucher die Heimreise angetreten hatten, verlief auch die Abreise am Montag völlig entspannt, so die Polizei. Schwere Verkehrsun­fälle mit Bezug zum Festival ereigneten sich nicht. Bei zwei Unfällen wurden Beteiligte leicht verletzt. Außer ein paar wenigen Parkremple­rn, bei denen sich die Verursache­r unerlaubt vom Schadensor­t entfernten, und Kleinstunf­ällen sei die Lage bei den Verkehrsde­likten „sehr überschaub­ar“gewesen.(val)

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