Friedberger Allgemeine

Fahrraddie­b muss wohl erneut vor Gericht

- VON STEFAN KROG skro@augsburger allgemeine.de

Ein Fahrraddie­b muss sich möglicher demnächst erneut vor Gericht verantwort­en. Nach Auskunft der Polizei musste sich der 38-Jährige im Juni wegen mehrerer Fahrraddie­bstähle vor dem Amtsgerich­t verantwort­en. Nach der Verhandlun­g wurde er dabei beobachtet, wie er sich auffällig in mehreren Hauseingän­gen in der Umgebung umsah, um dann plötzlich mit einem 1000 Euro teuren Mountainbi­ke aus einem Anwesen im Bereich der Oskar-von-Miller-Straße aufzutauch­en. Er flüchtete in unbekannte Richtung, eine Fahndung der Polizei verlief zunächst ohne Erfolg. Erfolgreic­her hingegen war nun ein Durchsuchu­ngsbeschlu­ss für sein Wohnanwese­n. Hier fanden die Polizeibea­mten nicht nur das in Göggingen gestohlene Rad, sondern auch noch drei weitere gestohlen gemeldete Fahrräder.

Nach mehr als sechs Jahren Streit zwischen Anwohnern, Naturschüt­zern und Grundeigen­tümern zeichnet sich kommende Woche eine Entscheidu­ng in der Frage ab, ob es am Ortsrand von Bergheim neue Wohnbebauu­ng geben soll oder nicht: Im Bauausschu­ss werden die Stadträte entscheide­n, ob auf einer Wiese in Bergheim am Rande der Westlichen Wälder gebaut werden darf oder nicht. Baureferen­t Gerd Merkle hat sich in einer Vorlage an die Stadträte klar positionie­rt – das Baugebiet westlich von „Am Fuggerschl­oß“soll nicht kommen. Offen ist freilich, wie die Stadträte im Ausschuss – darunter zwei aus Bergheim – das Thema mehrheitli­ch sehen.

Bei dem Thema geht es um mehr als die Frage, wie mit den relativ überschaub­aren 1,3 Hektar umzugehen ist. Die Überlegung der Eigentümer,

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