Was tun bei Schulfrust?
Petra Plaum liest aus ihrem Buch „Die beste Schule für mein Kind“
Donauwörth Wie werden Waldorf-, Montessori- und andere reformpädagogische Schulkonzepte in unserer Region umgesetzt? Was hilft Eltern, die richtige Schul-Entscheidung zu treffen? Und was tun, wenn ein Kind gar nicht (mehr) in die Schule will? Antworten gibt die Donauwörther Journalistin Petra Plaum am Donnerstag, 15. März, um 18.30 Uhr im Buchhaus Greno (Reichsstraße 25) in Donauwörth. Plaum hat gemeinsam mit Lucinde Hutzenlaub und Hendrik Lambertus das Sachbuch „Die beste Schule für mein Kind: Waldorf, Montessori und Co.“verfasst, das 2017 erschienen ist. Darin stellt sie unter anderem die Freie Schule Lech-Donau aus Lauterbach und die Mädchenrealschule St. Ursula aus Donauwörth vor. Sie verrät zudem, wie manche Eltern ihr Kind ganz ohne Unterricht großziehen.
„Ich werde kurze Passagen aus meinem Buch lesen, und ein künstlerisches Rahmenprogramm mit Schülern der Freien Schule Lech-Donau sorgt für Unterhaltung“, informiert die Autorin. „Der Abend soll Eltern den Rücken stärken, sie über die Vielfalt unserer Schullandschaft informieren und zur Diskussion einladen.“Kinder sind bei der Lesung selbstverständlich willkommen. Petra Plaum betont, dass die meisten reformpädagogischen Konzepte viel Gutes enthalten. Doch nicht jedes passt für jedes Kind, und nicht jede Schulfamilie setzt das Waldorf-, Montessorioder ein anderes Konzept auch überzeugend um. Die Autorin, deren drei Töchter drei unterschiedliche Schulen besuchen, teilt zudem pädagogisches Hintergrundwissen und eigene Erfahrungen mit dem Publikum.
Info Karten für 5 Euro sind ab sofort im Buchhaus Greno erhältlich, der Reinerlös kommt der Freien Schule Lech Donau zugute.