Tierisch war auch einiges los
Schlau, hilflos oder süß: Im Jahr 2016 haben wieder viele Tiere für Aufmerksamkeit gesorgt. Mit einer Geschichte. Oder einfach nur, weil die Fotos von ihnen so niedlich waren.
Faultier Da war zum Beispiel das Faultier im Land Ecuador in Südamerika. Es saß auf einer Straße und klammerte sich verängstigt an einen Pfosten. Dann retteten Polizisten das hilflose Tier. Später wurde es in einem Wald wieder freigelassen.
Krake Spannend war die Geschichte von Krake Inky. Das Tier war aus einem Aquarium in Neuseeland verschwunden. Mitarbeiter vermuteten, dass Inky über ein Abflussrohr geflüchtet war. Das führte zum Pazifischen Ozean. „Wir sahen am nächsten Morgen die nasse Spur auf dem Boden bis zu dem Rohr“, sagte eine Sprecherin des Aquariums.
Wombat Viele Menschen interessierten sich auch für den Wombat Derek. Die Mutter des kleinen Beuteltiers aus Tasmanien war gestorben. Also wurde in einem Wettbewerb ein Wombatkuschler gesucht. Der Gewinner durfte auf die Insel fliegen und ein paar Tage mit Derek verbringen.
Fuchs Besonders niedlich waren auch einige Fuchswelpen. Sie waren verwaist und bekamen Hilfe in einer Einrichtung für wilde Tiere im deutschen Bundesland Niedersachsen.
Zwei Happy Ends Über zwei Happy Ends war die Freude besonders groß. Bei der ersten Geschichte hatten zwei Papageien in einem Loch in der Außenwand eines Wohnhauses in Düsseldorf gebrütet. Doch dann verschloss jemand dieses Loch mit Bauschaum. Die Vogel-Eltern aber pickten und hackten an der Fassade herum. Bis sie ihre Küken befreien konnten! Die zweite Geschichte spielte in München. Ein Eichhörnchen steckte in einem Gullydeckel fest. Zum Glück wurde es gefunden und befreit!