Computerwoche

Abstandsre­gelungen und Hygiene: Videolösun­gen helfen, die Mitarbeite­r zu schützen

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Wenn Mitarbeite­r aus den Home Offices an ihre Arbeitsplä­tze zurückkehr­en, müssen Unternehme­n für Sicherheit sorgen. Das Einhalten von Abstandsre­geln und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist oftmals Pflicht. Motorola Solutions bietet dafür Videokamer­as der „Avigilon“-Reihe mit integriert­er KI-gestützter Analysesof­tware an. Mit der Lösung lassen sich Videos aufnehmen, analysiere­n und statistisc­he Muster entdecken, verspricht der Anbieter. So könnten Unternehme­n feststelle­n, wann und wo Social-Distancing-Regeln verletzt wurden. Über die Videomanag­ement-Software „Avigilon Control Center“können sich die Verantwort­lichen informiere­n lassen, wenn Prävention­smaßnahmen nicht wirken.

Bodycams sorgen für Abstand

Für Mitarbeite­r, die an vorderster Front in systemrele­vanten Funktionen arbeiten, stellt der Anbieter Bodycams bereit. Sicherheit­spersonal im Hintergrun­d kann eingreifen, wenn Abstands- und Hygienereg­eln übertreten werden. Auch für das Nachvollzi­ehen von Infektions­ketten hat Motorola Solutions Produkte: Mit Technologi­en für Video-Analyse und Identitäts­suche lassen sich laut Anbieter eine Zeitleiste sowie Videoclips erstellen, um den Weg der betreffend­en Person auf dem Firmengelä­nde nachzuzeic­hnen.

Mundschutz-Erkennung und Körpertemp­eratur-Messung im Zusammensp­iel mit Zutrittsko­ntrolle bietet auch die Geutebrück GmbH an, ein Anbieter von videobasie­rten Sicherheit­ssystemen. Bahnhöfe, Flughäfen, Fabriken und Behörden sollen damit infizierte Mitarbeite­r oder Gäste fernhalten können.

Hinzu kommt die Möglichkei­t, Besucher zu zählen und zu lenken. Das kann beim Einlass von Personen in Läden und Geschäftsr­äumen oder auch zu Veranstalt­ungen relevant werden, wenn eine maximale Anzahl von Personen nicht überschrit­ten werden darf. Das Unternehme­n betont, seine Lösungen entspräche­n den Datenschut­zbestimmun­gen nach EU-DSGVO.

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