Monarchs wollen Hurricanes wegblasen
DRESDEN - Auf an die Ostsee zu den Kiel Baltic Hurricanes heißt es morgen zum vorletzten Gruppenspiel für die Dresden Monarchs. Kiel und Dresden da war doch kürzlich was ...
Stimmt! Am 7. August lieferten sich beide Teams die bislang punktereichste Partie dieser Saison, beide GFL-Staffeln zusammengenommen. 61:48 gewannen die Königlichen auf heimischem Rasen. Werden es diesmal wieder 100 oder mehr Zähler?
„Ich hätte nichts dagegen, dann aber
100 Punkte für uns“, meinte Monarchs
Coach Ulrich Däuber, der sich gut an die Begegnung erinnert: „Da war unsere Defense sehr schwach, das wissen die Jungs auch. Das darf nicht wieder passieren.“
Aber Däuber weiß, dass es schwer ist, die Offense der Hurricanes komplett aus dem Spiel zu nehmen. „Mit Quarterback Joe Germinerio und Widereceiver Weston Carr verfügt Kiel über eines der dynamischsten Duos der Liga. Die beiden Amis sind schwer zu stoppen, machen gegen jede Defense ihre Punkte.“
Im Hinspiel war das Duo für sechs der sieben Kieler Touchdowns verantwortlich. Däuber: „So viele dürfen es diesmal auf keinen Fall werden.“
Seine Premiere
Dresdner
im
Trikot (Nummer 12) wird der erst am Montag verpflichtete Runningback Devwah Whaley feiern. „Er kommt auf jeden Fall zum Einsatz“, kündigt Däuber an.
Gut für die Monarchs: Da der 23-jährige US-Boy auch einen britischen Pass besitzt, zählt er nicht als Amerikaner (gilt auch für Anthony Brooks), von denen laut GFL-Reglement nur maximal zwei gleichzeitig auf dem
Rasen stehen dürfen. H. Boss