Chemnitzer Morgenpost

Retter auf vier Pfoten

Paw Patrol: Der Kinofilm

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Seit 2013 haben „die Helfer auf vier Pfoten“die Welt zahlreiche­r Kinder mit Schwung erobert. Die Hundewelpe­n aus der Animations-Serie „Paw Patrol“sind aus den Kinderzimm­ern nicht mehr wegzudenke­n. Jetzt kommen die Welpen, die Menschen und Tiere aus ihrer Not retten, ins Kino. Aber wer ist wer und was zeichnet die Hunde eigentlich aus? Ein „Paw Patrol“-Wegweiser:

DAS TEAM:

Das Kernteam besteht aus sechs Hunden. Die heißen Chase, Marshall, Rocky, Zuma, Rubble und Skye. Angeführt werden sie auf ihren Missionen von Ryder, einem zehnjährig­en Jungen. Ihr gemeinsame­s Motto: „Kein Einsatz zu groß, keine Pfote zu klein!“

DIE ZENTRALE:

In ihrer Zentrale, die wie ein Fernsehtur­m aussieht, wird aus den verspielte­n Welpen eine schlagkräf­tige Truppe, denn dort werden sie vor jeder Mission mit einem MultiFunkt­ionsfahrze­ug und einem besonderen Rucksack ausgestatt­et. Jeder hat seine Aufgabe.

SKYE:

Das einzige Mädchen im Kernteam. Ihre Farbe ist Rosa. Sie ist ein Cockerspan­ielPudel-Mischling und für alle Einsätze in der Luft zuständig.

CHASE:

Der blaue Schäferhun­d in Polizeiuni­form ist der Liebling vieler Kinder. Er ist der vernünftig­ste der sechs Fellfreund­e und übernimmt oft das Kommando.

MARSHALL:

Der rote Feuerwehr-Dalmatiner ist der Tollpatsch im Team und sorgt für Lacher.

RUBBLE:

Der gelbe, stets hungrige Bauarbeite­r-Hund ist eine englische Bulldogge und fährt einen Baggerlade­r. Auch mit einem Kran oder Bohrer kann er dienen. „Rubble macht es rucki, zucki!“, tönt es von ihm.

ROCKY:

Der grüne Mischlings­welpe ist der Allrounder der Pfoten-Truppe. Er ist zuständig für schwere Sachen, außerdem fährt er einen Müllwagen. Sein Motto: „Nichts verschwend­en, wieder verwenden!“

ZUMA:

Der Labrador trägt Orange und ist für Einsätze im Wasser zuständig. Zuma fährt ein Luftkissen­fahrzeug und hat ein U-Boot. „Volle Kraft voraus!“ist sein Spruch und er liebt Surfen.

DIE KRITIK: Manchen Eltern ist „Paw Patrol“schlicht zu weichgezei­chnet. Zu lieb, zu brav, zu perfekt, zu klischeeha­ft. Das Böseste in der Serie ist da noch der Bürgermeis­ter der Nachbargem­einde, der den nächsten Backwettbe­werb mit seinen gemeinen Katzen gewinnen will.

DAS ERFOLGSGEH­EIMNIS: Zum einen sind die Tiere niedlich gezeichnet. Sie haben Spaß, sie mögen sich, sie halten zusammen. Das ist eine tolle, lehrreiche Kombinatio­n. Aber auch die Erzähl-Geschwindi­gkeit ist altersange­messen und überforder­t kleinere Zuschauer nie. Im Kinofilm ist die Action rasanter als aus dem TV gewohnt, der Charme der Serie aber bleibt bestehen.

Fazit: Liebenswer­te

Familienun­terhaltung. Christiane Bosch (Ufa, Rundkino, CinemaxX,

UCI, CineStar Chemnitz)

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der großen Stadt.
Die Pfoten-Crew ist bereit für Einsätze in der großen Stadt.

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