5300 Zuschauer staunen Franzose Brian Ryan fegt die Favoriten weg!
Ergebnisse & Quoten
1. Preis des Malerfachbetriebes Tillack: Flying Flamingo (M. Pecheur) - Napston - Fiscoli 25 (40/125) 15, 15
2. IDEE Kaffee Preis: Kliff (B. Murzabayev) - Golden Princess - Semper Fidelis 24 (44/145) 13, 16
3. Preis der Glöckner Autowelt: Adao (M. Seidl) - Cash the Cheque - Diamond Queen 79 (493/4.436) 28, 35, 21
4. Preis des Gastronomieausstatters Püschel: Casinomaster (M. Casamento) - Brown Beauty - Litonya 34 (147/746) 18, 23, 36
5. Großer Preis der Landeshauptstadt Dresden: Brian Ryan (M. Pecheur) - Waldpfad - Broderie 137 (760/2.539) 33, 39, 15
6. Preis der Möbelwerkstätten Klotzsche Bau- und Einrichtungsgesellschaft mbH: Wirrwarr (J. Palik) - Wayfaring Stranger - Gemma Blue 175 (954/8.972) 55, 49
7. Preis des SchillerGarten: Imandra (M. Casamento) - Puramente - Irish Dickens 72 (649/7.914) 24, 26, 31
8. Auf Wiedersehen zum Großen bwin Sommerpreis: Mademoiselle (B. Murzabayev) - Osumi - Waikiki 54 (222/855) 28, 29
Umsatz: 121 833 Euro DRESDEN - Sensation auf dem grünen Rasen. Nach flottem Tempo an der Spitze wehrte der vierjährige Wallach und Riesenaußenseiter Brian Ryan beim sächsischen Galarenntag im Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden (55 000 Euro) um Halslänge die starke Konkurrenz ab.
Vor 5 300 erstaunten Zuschauern blieb der aus Frankreich angereiste Sieger beim ersten Dresdner Gruppe-Rennen knapp vor dem unentwegt attackierenden Waldpfad und der bald nicht mehr weiterkommenden Favoritin Broderie. Beachtlich gut hielt sich die heimische Vertreterin Coppelia als Vierte.
Dresdens Oberbürgermeister hat der Renntag sehr gefallen. „Wir sind stolz auf das, was der Veranstalter geleistet hat,“sagte Dirk Hilbert und fügte hinzu: „Der Rennverein Dresden ist einer der publikumsstärksten Vereine.“
Gleich zum Auftakt hatten die Lokalpatrioten Grund zur Freude. Mit der Taktik des Gehens marschierte der fünfjährige, von Claudia Barsig vorbereitete Flying Flamingo zügig dem Ziel entgegen. Und sein Reiter Maxim Pecheur wies auch souverän den vom Schluss des Feldes anrückenden Napston ab. Immerhin lagen zwischen den beiden in Dresden vorbereiteten Pferden neun Kilogramm Gewichtsdifferenz.
Exakt eine Stunde später der nächste heimische Triumph. Diesmal strahlte Trainer Stefan Richter, der seine Pferde unverändert toll in Schwung hat. Ein rasanter Ritt von Martin Seidl auf Adao verhalf beiden zu einem denkbar knappen Erfolg. Das Zielfoto lautete: Kampf Nase-kurzer Kopf - drei Dresdner in einem herrlichen Finale. Und Richter Erster und Zweiter. Jens Sorge