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LUNZENAU/TÉLIMELÉ - Das Hilfsprojekt in Guinea wächst und wächst: An seiner Berufsschule für Krankenpfleger und -schwestern in der Stadt Télimelé baut der Leiter des Lunzenauer Hilfsprojekts „Misside Guinea“, Amadou Yombo Diallo (57), jetzt eine große Aula an.
50 000 Euro kostet der Raum mit Platz für 320 Zuhörer. Wiederum im Alleingang finanziert durch den Supermarktbesitzer Peter Simmel. Er sammelte auch bei anderen sächsischen Sponsoren Geld ein, schickt zudem Mitarbeiter, die beim Bau helfen.
Amadou Diallo, der als Französischlehrer am Europäischen Gymnasium in Waldenburg arbeitet und aus der Region Télimelé stammt, gründete das Hilfsprojekt 2003, begann mit einer neuen Grundschule. Seitdem baut und baut der Lehrer - mit Hilfe von Sponsoren - eine Krankenstation, zwei weitere Grundschulen und zwei Brunnen.
Bislang größtes Projekt war die Berufsschule samt Krankenstation für 400 000 Euro. Sie platzt längst aus allen Nähten. Im Oktober 2017 mit 250 Schüler/-innen eröffnet, lernen heute 320 junge Menschen Krankenpflege, Hebamme oder Labormedizin.
Um Platz zu schaffen, lässt Amadou Diallo die Aula errichten. Fertigstellung im Februar/März. Der Lunzenauer sucht noch Sponsoren: „Schön wäre eine Kommunikationsanlage mit Mikrofonen und Projektoren.“Angebote unter:
bri