Chemnitzer Morgenpost

Premiumamb­iente für den kleinen Kölner

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Ford hat den Fiesta in achte Generation geführt. MOPOReport­er Thomas Flehmer erfreute sich nicht nur am kleinen Dreizylind­er.

Mit sieben Zentimeter­n mehr an Länge hat der Kleinwagen mit nunmehr 4,04 Metern erstmals die Schwelle von vier Metern überschrit­ten. Seine Formen und Linien wurden beibehalte­n, allerdings zeigt der 1,1 Tonner ein erwachsene­res Gesicht dank eines markantere­n Grills. Erwachsen geworden ist auch der Innenraum. Hier wurden die Knöpfe und Schalter halbiert. Ford setzt dabei auf eine trendige Individual­isierung. Neben sieben Ausstattun­gsversione­n stehen zwölf Karosserie­farben, 25 Ausstattun­gspakete und neun Styling-Pakete zur Auswahl. Erstmals bietet Ford für den Fiesta ein Panorama-Schiebedac­h ebenso an wie ein beheizbare­s Lenkrad. Doch auch bei der Basis punktet der Fiesta. Die Sitze sind gut konturiert, Platz ist vorne wie hinten genügend vorhanden. Lediglich das Kofferraum­volumen von 269 Litern hinkt den Mitbewerbe­rn hinterher.

Der bekannte 1.0 Ecoboost klingt gar nicht wie ein Dreizylind­er. Dabei reicht die kleinste Variante mit 100 PS vollkommen aus. Innerhalb von 10,1 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, die Spitzenges­chwindigke­it liegt bei 183 km/h. Die erzeugte Geschwindi­gkeit kann das bei Ford traditione­ll sehr gute Fahrwerk optimal umsetzen, sodass es recht spritzig über die Landstraße­n geht. Selbst in Kurven hält der Fiesta die Balance äußerst souverän und strebt wie bei der Inneneinri­chtung den höheren Segmenten entgegen. Dieses Streben wirkt sich allerdings auch beim Preis aus. Zwar beginnt die Preisliste bei 12950 Euro, doch in der vorläufige­n Top-Variante Titanium verdoppelt sich fast der Preis auf

24 520 Euro.

 ??  ?? Der Fiesta ist erstmals länger als vier Meter.
Der Fiesta ist erstmals länger als vier Meter.
 ??  ?? 100 PS reichen dem Fiesta vollkommen.
100 PS reichen dem Fiesta vollkommen.
 ??  ?? Platz ist auch hinten genug.
Platz ist auch hinten genug.
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