Chemnitzer Morgenpost

Türpitz: „Ich bin gut gerüstet!“

- Olaf Morgenster­n

Vor einem Jahr verpasste Philip Türpitz den Großteil der Vorbereitu­ng. Der Offensivsp­ieler musste sich damals einer Bauch-OP unterziehe­n. Dieses Mal lief es rund. Was er sich vorgenomme­n hat, verriet Türpitz im Gespräch mit der MOPO.

Sind Sie froh, dass die Vorbereitu­ng langsam zu Ende geht?

Türpitz: „Auf alle Fälle. Das ewige Trainieren macht auf Dauer keinen Spaß, auch wenn wir viele Testspiele bestritten haben. Aber Wettkampf ist Wettkampf. Wir alle - Spieler, Trainer, Fans sind heiß auf die Liga!“

Zuvor geht’s morgen 15 Uhr in Hof gegen den 1. FC Nürnberg …

Türpitz: „Ein ambitionie­rter Zweitligis­t, der viel Qualität besitzt. Sich mit so einem Gegner zu messen, macht immer Spaß.“

Sie spielten zuletzt für Anton Fink als „hängende Spitze“. Gefällt Ihnen diese Position besser als die auf der Außenbahn?

Türpitz: „Ich fühle mich auf der Zehn ganz gut, sehe mich aber als Außenspiel­er. Ich denke, wenn Toni hundertpro­zentig fit ist, wird mich der Trainer wieder auf der rechten Außenbahn einsetzen.“

Vor einem Jahr mussten Sie zuschauen, als der CFC startete. Dieses Mal lief alles glatt. Sind Sie in der Form Ihres Lebens?

Türpitz: „Ich bin auf alle Fälle fitter als im Vorjahr. Ich habe das komplette Programm durchgezog­en, war kaum angeschlag­en. Das hat mir gutgetan. Ich bin gut gerüstet für die neue Saison.“

Der Verein hat viele gestandene Spieler verpflicht­et. Hat sich das Trainingsn­iveau verbessert?

Türpitz: „Definitiv. Die Neuen bringen viel Qualität mit. Das merkt man bei der täglichen Ar beit. Da ist ordentlich Zugdrin."

Was erwarten Sie von der neuen Saison?

Türpitz: „Viele Vereine haben sich ordentlich verstärkt. Ich denke, dass es wieder verdammt eng zugehen wird und viele Mannschaft­en oben mitspielen werden. Wir wollen gut in die Saison kommen. Nach den ersten Spieltagen wird man sehen, in welche Richtung es geht.“

 ??  ?? Philip Türpitz (r.), der hier gegen Bremen II. eine Großchance vergibt, fühlt sich auf der Außenbahn am wohlsten. Doch gegen Nürnberg dürfte er morgen Anton Fink als „hängende Spitze“vertreten.
Philip Türpitz (r.), der hier gegen Bremen II. eine Großchance vergibt, fühlt sich auf der Außenbahn am wohlsten. Doch gegen Nürnberg dürfte er morgen Anton Fink als „hängende Spitze“vertreten.
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