„„„„SSSeeeaaaSea WWWaaattttttttccchhh“““Watch“eeerrrrrrrrrrrrrrrreeeiiiiiiiiccchhhtttttttterreicht LLLaaammmpppeeeddduuusssaaaLampedusa
Mehr Flüchtlinge, mehr Geld: Um Ländern und Kommunen beim Bewältigen des Migranten-Ansturms rasch zu helfen, verdoppelt der Bund seine Unterstützung im laufenden Jahr auf eine Milliarde Euro. Ab 2016 beteiligt er sich dauerhaft an den Kosten.
Die zusätzlichen Mittel des Bundes hatten Kanzlerin Angela Merkel (60, CDU),
POTSDAM - Monatelange Vorbereitung und acht Wochen auf See: Der eigens für eine Flüchtlings-Hilfsaktion umgebaute Fischkutter „Sea Watch“hat die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa ihr Vize Sigmar Gabriel (55, SPD) und mehrere Bundesminister bei einem Spitzentreffen mit den Ministerpräsidenten der Länder sowie den Kommunalverbänden in Aussicht gestellt. Bis zum Treffen Merkels mit den Länder-Regierungs-Chefs am nächsten Donnerstag sollen jetzt unter anderem noch folgende Details geklärt werden: schnellere Asylverfahren Integration von Flüchtlingen Gesundheitsversorgung von Migranten Wohnungsbau. Brandenburgs Ministerpräsident erreicht. Mit dem Schiff will eine private Initiative aus Brandenburg Hilfe im Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer leisten. Das Schiff war am 19. April in Hamburg gestartet.
Die „Sea Watch“soll zwischen Libyen und Lampedusa kreuzen. „In den nächsten Tagen werden wir das Boot noch etwas umbauen“, sagte Initiator Harald Höppner. Da-
Diet- mar Woidke (53, SPD) sprach von einem „klaren Durchbruch“. Nach Ansicht von Thüringens Regierungs-Chef Bodo Ramelow (59, Linke) reicht die Aufstockung der Mittel 2015 nicht aus. „Angesichts der Problemstellungen ... ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein“, sagte Ramelow bei „MDR Info“.
Unzufrieden ist auch Grünen-Chefin Simone Peter (49): „Der Bund drückt sich weiter vor seiner Verantwortung für die Unterbringung und Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen.“ nach sollen Notsituationen wie „Mann über Bord“geübt werden. Vermutlich am Donnerstag nächster Woche werde die erste Rettungsfahrt beginnen. Die „SeaWatch“soll nicht selbst Bootsflüchtlinge an Bord nehmen, sondern nach Migranten in Seenot Ausschau halten und dann die Küstenwache verständigen. Die „Sea Watch“noch vor der Abreise auf der Elbe in Hamburg: Nach acht Wochen kam das Schiff in Lampedusa an.