O machte alles klar Guardiola geschafft vom Krimi Im Halbfinale gegen Dortmund
LEVERKUSEN - „Man muss sich verneigen vor meiner Mannschaft“, sagte Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer nach dem 5:3 im Elfmeter-Drama bei Bayer Leverkusen und dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. „Aber wir haben auch Hochachtung davor, was Leverkusen hier leistet. Wir wissen, dass da ein Konkurrent heranwächst.“
Noch größere Bewunderung hegte Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge für seinen Chefcoach Pep Guardiola, der trotz Ausfalls eines Prominenten-Quartetts um Arjen Robben und Franck Ribéry die Münchner weiter auf Kurs zum historischen dritten Titel-Triumph in Serie im DFBPokal steuert. „Der Trainer ist genial. Ihm fällt immer etwas ein“, sagte Rummenigge. „Er hat viele Pläne, nicht nur A, B oder C,
Schwolow den Elfmeter von MönErst parierte Bielefelds Torhüter Alexander chengladbachs Ibrahima Traoré, ... Arminia-Trainer Norbert Meier (r.) denkt nach dem Pokalsieg schon ans Drittliga-Spiel bei seinem ExVerein Dynamo Dresden. sondern ich habe den Eindruck, das ganze Alphabet rauf und runter.“Der 120 Minuten lang am Spielfeldrand gestikulierende, aber beim Elfmeterschießen reglos auf einem wenn du den Pokal gewinnen willst, musst du gegen die besten Mannschaften gewinnen.“
„Der FC Bayern war letztlich einen Elfmeter besser. Irgendwann werden wir auch ein Elfmeterschießen gewinnen“, meinte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler. „Ein bittereres Ende gibt es nicht“, sagte Torwart Bernd Leno. „Jeder von uns wird im Bett liegen und hadern.“Während sein Keeper-Kollege Manuel Neuer den Elfer von Josip Drmic parieren konnte, fehlte Leno dieses Glück. Dass am Ende ausgerechnet Thiago, der nach einem bösen Tritt gegen die Brust von 04-Stürmer Stefan Kießling mit der Gelben Karte gut davongekommen war, den Sieg vollendete, sorgte für Aufregung. Für Völler war es eine „klare Rote Karte“, Thiago selbst beteuerte: „Das war keine Absicht. Es tut mir leid.“ Bayern-Coach Pep Guardiola saß beim Elferkrimi mitgenommen auf einem Klappstuhl. ... dann hieß es als Zeichen des Sieges: Daumen hoch und ein Gruß an die Arminia-Fans in der SchücoArena.