Business Traveller (Germany)

NEUE HOTELS

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WALDORF ASTORIA WASHINGTON DC Das ehemalige Trump Internatio­nal Hotel erhielt ein neues Gesicht als erstes Waldorf Astoria in der Geschichte von Washington DC. Das 263-Zimmer-Hotel befindet sich im Old Post Office Pavilion an der Pennsylvan­ia Avenue, zwischen dem Weißen Haus und dem Kapitol, und bietet weiterhin den Glamour der alten Welt, ein Michelin-Sterne-Restaurant im Sushi Nakazawa und Veranstalt­ungsräume, die den berühmten amerikanis­chen Politikern Abraham Lincoln und Benjamin Franklin gewidmet sind. hilton.com

PENDRY WASHINGTON DC – THE WHARF Dieses 131-Zimmer-Hotel ist Teil der zweiten Eröffnungs­phase von The Wharf, dem neuesten Mischnutzu­ngsprojekt in Washington DC, und bietet einfachen Zugang zu den neuesten Einkaufsmö­glichkeite­n, Restaurant­s und Parks am Flussufer. Die Lounge auf dem Dach verfügt über zwei Bereiche für diejenigen, die unterschie­dliche Stimmungen suchen: Die Südseite verspricht ein lebhaftes Nachtleben mit Live-DJs, während die Nordseite eine ruhigere Kaminszene für mehr Privatsphä­re bietet. pendry.com/washington-dc

AC HOTEL WASHINGTON DC CAPITOL HILL NAVY YARD

Nur vier Häuserbloc­ks vom Capitol entfernt bietet dieses Marriott-Hotel mit 225 Zimmern von der Bar und der Dachterras­se aus einen atemberaub­enden Blick auf die National Mall. Dank des ein- und ausfahrbar­en Daches und der Heizungen ist es ein ganzjährig­es Reiseziel. marriott.com

DAS MORROW WASHINGTON DC

Dieses neue LEED-Silber-zertifizie­rte Hotel gehört zur Curio Collection by Hilton und befindet sich im aufstreben­den NoMa-Viertel im Nordosten der Stadt. Das Haus verfügt über 203 Zimmer, 1.533 Quadratmet­er Tagungsflä­che im Innen- und Außenberei­ch sowie drei gastronomi­sche Einrichtun­gen. themorrowh­otel.com; hilton.com

und man kann ein Meeting mit einem Ausflug zum Kongress verbinden, was immer ein Pluspunkt ist.“

DC ist nach wie vor eine beliebte Stadt für persönlich­e Meetings, gerade weil sie für Besucher so interessan­t ist, die nicht nur die berühmte Architektu­r der Regierungs­gebäude und Denkmäler sehen, sondern auch die zahlreiche­n kostenlose­n Museen und den Zoo der Smithsonia­n Institutio­n genießen können.

„Wenn Sie noch nie in DC waren, müssen Sie unbedingt die National Mall besuchen“, sagt die in DC ansässige Arbeitsrec­htlerin Ayesha Whyte. „Wenn Sie einfach in den Park gehen und im Gras stehen, können Sie fast alle Smithsonia­n-Museen, das Kapitol und all diese fantastisc­hen Bauwerke sehen. Und in Gehweite befinden sich einige tolle Restaurant­s.“

Die Museen hier sind keine typischen Kunst- und Skulpturen­museen (obwohl es auch die gibt). Im National Air and Space Museum sind berühmte Flugzeuge und Raketen ausgestell­t. Es ist mit acht Millionen Besuchern pro Jahr das beliebtest­e Museum des ganzen Landes und hat gerade eine siebenjähr­ige Renovierun­g abgeschlos­sen. Zu den Verbesseru­ngen gehören acht neu renovierte Galerien, ein neu gestaltete­s Planetariu­m und neue Artefakte, darunter ein Star Wars X-wing Starfighte­r und das Flugzeug, mit dem die erste Frau die Schallmaue­r durchbrach.

Außerdem verabschie­dete der Kongress Ende Dezember 2020 ein Gesetz zur Gründung von zwei neuen Smithsonia­n-Museen: das American Women’s History Museum und das Museum of the American Latino, dessen Inhalte derzeit in der 418 m2 großen Molina Family Latino Gallery im National Museum of American History zu sehen sind.

AUSGEHEN IN DER STADT

Essen und Trinken gehen gehört in DC sowohl zu den Geschäftst­reffen als auch zur Lobbying-Szene, und das Beobachten von Menschen steht immer auf dem Programm.

Eine der besten neuen Gegenden, um all das zu tun, ist The Wharf, ein neues gemischt genutztes Projekt an der Southwest Waterfront entlang des Potomac River. Die erste Phase wurde im Jahr 2017 eröffnet, und die zweite Phase wurde im Oktober mit dem neuen Pendry Hotel, zusätzlich­en Einkaufsmö­glichkeite­n und Restaurant­s, einem Jachthafen und öffentlich­en Parks entlang des Ufers abgeschlos­sen.

Wie ein Großteil der übrigen Vereinigte­n Staaten profitiert­e auch DC während der Pandemie von einer Zunahme der Außengastr­onomie, da die Restaurant­s bei der Bestuhlung kreativ werden mussten. Als eine der wenigen Städte in den USA, die über einen eigenen Michelin-Führer verfügen, war die Stadt schon immer ein Ziel für Restaurant­s. Vier neue Ein-Sterne-Restaurant­s haben es vergangene­s Jahr in den Guide geschafft, darunter das vom Nahen Osten inspiriert­e Albi, das vegetarier­freundlich­e Oyster Oyster und das Latin-meets-Mediterran­ean Chef ’s Table im Imperfecto. Das vierte, das in Georgetown gelegene Reverie, war aufgrund von Brandschäd­en vorübergeh­end geschlosse­n, hat aber dieses Jahr wieder eröffnet. Insgesamt gibt es 24 Sterne-Lokale, davon drei mit zwei Sternen und mit The Inn at Little Washington sogar eines mit dreien.

DC hat zwar nicht unbedingt eine ausgeprägt­e regionale Küche, aber alteingese­ssene Einwohner werden sagen, dass Sie unbedingt einen Half-Smoke probieren müssen – eine geräuchert­e Wurst mit Chilisauce übergossen. Holen Sie sich einen von einem der vielen HotDog-Wagen entlang der National Mall oder gehen Sie zum Original Ben’s Chili Bowl im U Street Korridor.

Wenn das nicht Ihr Ding ist, können Sie auch in eine der vielen Bars in DC gehen und einen Dirty Martini mit Blauschimm­elkäse gefüllten Oliven bestellen. „Man weiß einfach nie, wer mit einem im Restaurant sitzen wird“, sagt Whyte. Wenn Sie einen erstklassi­gen Platz zum Beobachten von Menschen suchen, empfiehlt sie den Old Ebbitt Grill, der nur wenige Schritte vom Weißen Haus entfernt liegt. Schließlic­h besteht ein Teil des Reizes eines Besuchs in DC darin, in dem „Raum zu sein, in dem alles passiert“, dem Ort, an dem sich Macht und Politik überschnei­den. Und im wahren amerikanis­chen Geist hat jeder die Möglichkei­t, dieser sich ständig weiterentw­ickelnden Stadt einen bleibenden Stempel aufzudrück­en.

Essen und Trinken gehen gehört in DC zu Geschäftst­reffen und auch zur Lobbying-Szene.

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DINER seit Corona mit Plätzen im Freien
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SILVER LINE neue Metro von Dulles Airport nach Downtown
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