Die Schleim-tagebücher
Seit seinem Tod und der darauffolgenden Wiedergeburt als Schleim „Rimuru“lebt Satoru Mikami in einer völlig anderen Welt. In seiner gegründeten Hauptstadt Tempest leben zahlreiche Monsterarten friedlich zusammen. Die mittlerweile über 10 000 Einwohner unterstützen Rimuru bei den Aufbauarbeiten und kühlen sich bei einem lebhaften Tag am See ab und feiern ein Sommerfest. Generell lässt sich Rimuru einiges einfallen, um seine neuen Freunde zu begeistern. Ein Grund mehr für alle, dem wabbeligen Schleimklops mit dem lockeren Mundwerk Bewunderung entgegen zu bringen. „Die Schleim-tagebücher“ist eine kleine Spin-off-serie zum Schleimkosmos, die auf dem gleichnamigen Manga fußt und während der ersten Staffel von „Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt“spielt. Innerhalb der sechs Folgen werden die Charaktere in kleinen Kurzgeschichten näher beleuchtet, ohne große Details zur eigentlichen Hintergrundgeschichte
zu liefern. Wer also „Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt“bisher nicht gesehen hat, wird sich von selbst hinein fitzen müssen. Dafür bleibt zwischen den ganzen repetitiven wie banalen Ereignissen aber auch mehr als genug Zeit. Wenn schon die Wahl eines Kleidungsstückes für Aufregung in der Stadt sorgt, scheint der restliche Spannungsbogen auch nur so vor sich hin zu wabern. Selbst die niedlichsten, lustigsten Charaktere können nicht über das Fehlen einer mitreißenden Handlung
hinwegtäuschen. Dafür warten im Sammelschuber der Blu-ray neben den sechs Folgen drei Stickerbögen mit den Tempest-bewohnern im Chibi-stil sowie ein Poster und ein 36-seitiges Booklet.