Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Um wichtige Punkte für die Aufstiegs-Quali

Handball-Landesliga: WTV, HGR II, Soldaten und die HSG Rade/Herbeck müssen jeweils auswärts ran.

- Bergischer HC III – Wermelskir­chener TV (Sa., 18 Uhr). Wald-Merscheide­r TV – HG Remscheid II (Sa., 19.30 Uhr). MTV Elberfeld – ATV Hückeswage­n (So., 11.30 Uhr). Bergische Panther III – HC BSdL (So., 15 Uhr, Schwanen). HSV Solingen-Gräfrath – HSG Rade/ Her

(lhep)

Beim Tabellenze­hnten, den WTV-Co-Trainer Carsten Lorenz noch zu den direkten Konkurrent­en zählt, wollen sich die Wermelskir­chener unbedingt durchsetze­n, die tolle Serie im Jahr 2024 ausbauen und die Ausgangspo­sition im Aufstiegsr­ennen weiter verbessern. „Es ist immer schwierig, sich auf diesen Gegner vorzuberei­ten, weil bei denen die personelle Zusammense­tzung immer extrem unterschie­dlich ist“, sagt der Coach. Urlauber André Weber und Torhüter Damian Franecki (private Gründe) müssen neben den längerfris­tigen

Ausfällen Noah Renner, Lutz Knürenhaus und Justin Loureiro Marques ersetzt werden. Für Keeper Franecki wird Joshua Dahm kurzfristi­g reaktivier­t.

An einen Erfolg gegen den Tabellenfü­hrer kann sich Trainer Fabian Flüß nicht erinnern. „Wir tun uns gegen die immer extrem schwer, die liegen uns einfach nicht. Dennoch werfen wir die Flinte nicht ins Korn und werden dort alles versuchen“, betont der Coach, der selber wie Daniel Merckelbac­h im Urlaub weilen wird.

Ansonsten können die Remscheide­r aber das komplette Personal ins Rennen schicken.

Das Kellerkind aus Wuppertal sollte man laut Trainer Carsten Kuhlwilm nicht unterschät­zen. Auch wenn die Elberfelde­r bislang erst vier Punkte auf die Habenseite bringen konnten, so war der MTV schon häufig wesentlich näher an Punkten dran. Für die Hückeswage­ner ist also Vorsicht geboten, wenngleich man die Begegnung unbedingt gewinnen und sich in der Tabelle weiter nach oben orientiere­n möchte. In personelle­r Hinsicht sieht es beim ATV auch wieder besser aus. Niels und Til Kuhlwilm sowie Lucas Frischmuth kehren gegen den MTV in den Kader zurück.

Als Tabellenzw­eiter gehen die Remscheide­r von der Papierform her als klarer Favorit beim Schlusslic­ht an den Start. „Nur hat es leider nicht mit einer Verlegung geklappt, und wir werden einen absoluten Rumpfkader aufbieten“, sagt Soldaten-Trainer Roman Warland, der auf einige Leistungst­räger wie Alexander Zapf oder Tobias Söhnchen verzichten muss. Beim Tabellenle­tzten sieht es aber auch nicht besser aus. Die am Knie verletzten Samuel Arndt, Kian Schütte und Simon Hain fallen ebenso aus wie Moritz Gwosdz (Schulter) und Tobias Falkner (Arm).

Ohne die beiden beruflich verhindert­en Moritz Schumacher und Chris Pfeiffer treten die Bergstädte­r beim Tabellendr­itten in Solingen an. „Wir gehen als krasser Außenseite­r dort an den Start. Die haben zu Hause bislang auch erst eine Partie verloren“, erklärt Trainer Björn Frank. Mit der eigenen Ausbeute aus den letzten Spielen kann man bei der HSG durchaus zufrieden sein. Mit vier Siegen bei nur einer Niederlage hat sich das Team auf Rang sechs vorgearbei­tet.

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FOTO: JUERGEN MOLL Leon Sonneborn will mit den Soldaten bei den Panthern III doppelt punkten.

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