Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Im Gespräch mit der Redaktion
Das Medienmobil der BM lockte beim Feierabendmarkt so manchen Besucher an.
(büba) Wegen der Corona-Krise ist vieles ausgefallen – dazu gehörten auch die großen Diskussionsforen der Bergischen Morgenpost. Zuletzt hatte die Mobile Redaktion im Juni 2020, kurz nach Ausbruch der Pandemie, in Wiehagen Station gemacht. Damals waren aber nur Einzelgespräche möglich, weil die Abstandsregeln eingehalten werden mussten. Die Pandemie ist zwar immer noch aktuell, hat ihren Schrecken aber etwas verloren. So sind die Einschränkungen größtenteils aufgehoben. Unsere Redaktion nutzte am Donnerstagabend die Möglichkeit, beim vierten und vorletzten Feierabendmarkt dieser Saison auf Bahnhof- und Islandstraße an ihrem Medienmobil ins Gespräch mit den Besuchern zu kommen.
Und diese wiederum nutzten die Gelegenheit, das Gespräch mit den Vertretern der Redaktion zu suchen – Redakteur Stephan Büllesbach und Mitarbeiterin Heike Karsten. Einige kamen spontan auf ein „Schwätzchen“bei Kaffee, kalten Getränken und Gebäck vorbei, andere hatten sich vorbereitet und waren mit Fragen an die Redaktion herangetreten. Nach der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses traf auch noch Bürgermeister Dietmar Persian am Medienmobil der Rheinischen Post / Bergischen Morgenpost ein, der einigen Hückeswagenern ebenfalls Rede und Antwort stand zu Problemen in der Stadt.
In direkter Nachbarschaft zum Medienmobil war das Impfmobil des Oberbergischen Kreises geparkt. Zwar löst das längst keinen Ansturm mehr aus wie noch zu Beginn der Impfaktion, zufrieden waren die Verantwortlichen dennoch. So waren allein in den ersten beiden Stunden 20 Besucher gekommen, um sich eine Zweit- oder Auffrischungsimpfung abzuholen. Weitere Interessenten wurden erst einmal beraten. Sie überlegten, sich gleich den modifizierten Impfstoff spritzen zulassen. „Den können wir ab Montag bestellen“, berichtete ein Kreis-Mitarbeiter. Denn ab nächster Woche werden die Impfstoffe von Biontech und Moderna, die an die derzeit häufigsten Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 angepasst sind, ausgeliefert.