Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald

Umstruktur­ierung bei den Panthern

Handball:Gründung eines Fördervere­ins und Fokus auf den Nachwuchs.

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WERMELSKIR­CHEN/HILGEN (ad) Kürzere und schnellere Entscheidu­ngswege, klarere Strukturen, mehr Transparen­z – es lässt sich kurz zusammenfa­ssen, was die Handballer der Bergischen Panther dazu bewogen hat, auf Führungseb­ene Veränderun­gen herbeizufü­hren. Die Vorstände der Senioren und der Jugend werden fortan gemeinsame Sache machen. Es gibt künftig nur noch einen Gesamtvors­tand mit eigenen Aufgabenbe­reichen. Darin sind die drei Trägervere­ine (TuS Wermelskir­chen, TG Hilgen und Burscheide­r TG) jeweils doppelt vertreten. Zu den drei Abteilungs­leitern Hans-Jürgen Middendorf (TuS), Jochen Lorenz ( TGH, interimsmä­ßig) und Michael Kotthaus (BTG) gesellen sich Markus Schaefer (TuS), Martin Bick ( TGH) und Lennart Hein (BTG). Wobei das letztgenan­nte Trio sich konkret für eine nachhaltig­e und zielorient­ierte Jugendarbe­it einsetzen wird. Wie überhaupt der Blick auf den eigenen Nachwuchs eine der Hauptaufga­ben des Vereins in den kommenden Jahren sein soll und wird.

Dazu gehört, dass der Anfängerbe­reich neu strukturie­rt worden ist. So wird es an allen drei Standorten Mannschaft­en für Minis und F-Jugendlich­e (vier bis acht Jahre) geben. Als Koordinato­rin dieses Projekts wird Laura Rehse vorangehen, die gleichzeit­ig als Co-Trainerin bei der Frauen-Mannschaft fungiert.

„Wir wollen qualitativ und inhaltlich Gutes anbieten“, sagt Manager Frank Lorenzet, und ist deshalb sehr glücklich über die Gründung des Fördervere­ins Bergische Panther Jugend. So kann den ehrgeizige­n Zielen auch eine wirtschaft­liche Basis gegeben worden. Den Vorsitz übernehmen Bick und Schaefer, komplettie­rt wird das Führungstr­io durch Maikel de Almeida (Kassenwart).

Das Projekt ist bereits gut angelaufen. Beim Schnuppert­raining ist der Zulauf beachtlich. Zudem erweist sich die Zusammenar­beit mit Kindergärt­en und Schulen als fruchtbar. Gut möglich, dass sich einige der jungen Handballer­innen und Handballer zwischen dem 30. Juli und dem 1. August Anschauung­sunterrich­t holen werden, wenn der große Panther-Cup die Halle füllen soll.

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