Bergische Morgenpost Wermelskirchen/Hückeswagen/Radevormwald
Das Rote Kreuz bittet zum Blutspendetermin
DABRINGHAUSEN (kel) Blutspenden sind wichtig, um Leben zu retten. Und da über die Sommermonate die Blutreserven oft knapp werden, lädt das Deutsche Rote Kreuz zum Blutspendetermin ein
am Montag, 21. September, 15 und 19 Uhr in der Mehrzweckhalle in Dabringhausen ein.
Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen zu vermeiden, bittet der DRK-Blutspendedienst alle Freiwilligen, die Blut spenden möchten, sich vorab über die kostenlose DRK-Blutspende-App oder die Website spenderservice.net anzumelden und eine Blutspendezeit zu reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards helfen, Leben zu retten.
Wer gesund und fit ist, kann Blut spenden. Auch in Zeiten des Coronavirus benötigen Krankenhäuser dringend Blutspenden, damit die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können. Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz für Blutspender und Empfänger.
Wichtig: Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollen sich erst gar nicht auf den Weg zu einer Blutspendeaktion machen, weil sie nicht zugelassen werden. Begleitpersonen und Kinder von Blutspendern dürfen aus Infektionsschutzgründen das Blutspendelokal leider derzeit nicht betreten. Blutspender werden gebeten, wenn möglich einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen.
Noch ein Hinweis: Blutspender werden nicht auf Corona getestet, weil es für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte keine Hinweise gibt. Bluttransfusionen sind sicher und unverzichtbar. Unter www.blutspendedienst-west.de/corona gibt es ständig aktualisierte Infos.
Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten. Jeder Blutspender erhält einen Blutspendeausweis mit seiner Blutgruppe. Die Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleiben die Freiwilligen noch zehn Minuten entspannt. Da der Imbiss nach der Blutspende zur Zeit nicht stattfindet, gibt das Rote Kreuz zur Stärkung Lunchpakete aus.