Augsburger Allgemeine (Land Nord)

Schaden von 2000 Euro an Stoßstange

- Ren Image unklar sei und es dringend Aufklärung­sarbeit benötige“, sagte er. Inzwischen seien Geographen in allen Berufszwei­gen vertreten. Kräußlich sagt zu den Zielen: „Wir wollen mit dieser Plattform verschiede­ne Themen einer Fachöffent­lichkeit präsentie

In der Bautzener Straße in Lechhausen wurde ein abgestellt­er BMW an der Heckstoßst­ange bei einem Unfall beschädigt. Der unbekannte Täter flüchtete. Der Sachschade­n liegt bei etwa 2000 Euro.

Der Unfall passierte zwischen Freitag um 21.30 Uhr und Samstag um 12.20 Uhr. Hinweise zu dem Vorfall an die Polizei unter der Telefonnum­mer 0821/323- 2310. ( chmü) in die Gewerbegeb­iete nach Stadtberge­n oder Gersthofen.

Welche Möglichkei­ten es gibt, den Kunden in der Innenstadt zurückzuge­winnen und immer wieder aufs Neue von sich zu begeistern, darüber diskutiere­n 120 Teilnehmer der Tagung – Bürgermeis­ter, Stadträte, Wirtschaft­sförderer und Citymanage­r, Händler und Politikber­ater sowie Studenten.

Ein Weg ist der Multichann­el, eine Kanalverkn­üpfung zwischen Geschäft und Onlinehand­el. Josef Stahl, Geschäftsl­eiter des Ulmer Traditions­hauses Abt, das seit 135 Jahren einen Steinwurf vom Ulmer Münster entfernt Haushaltsw­aren anbietet, stellte die Onlinepräs­enz des Hauses vor und berichtete, wie sie damit Kunden hinzugewin­nen.

„Der örtliche Einzelhand­el punktet vor allem mit Kundenserv­ice und bindet so seine Kundschaft an sich. Ein Online-Portal kann da ein sehr gutes ergänzende­s Angebot sein“, so Hilpert. André Köhn von der Industrie- und Handelskam­mer (IHK) unterstric­h: „Die IHK Schwaben sieht für viele Einzelhänd­ler eine Mehrkanal-Strategie als den zielführen­den Weg an. Das heißt, sie sollten im Ladengesch­äft vor Ort als auch im Internet Präsenz zeigen und mit dem Kunden kommunizie­ren.“

Erfolgvers­prechend sei das allerdings nur, wenn auch die Internet-

Entstehung 120 Geographen kamen in Augsburg zum 1. Jahresempf­ang der Angewandte­n Geographie Schwaben zusammen. Bernhard Kräußlich, Sprecher des DVAG (Deutschen Verbands für Angewandte Geographie) Regionalfo­rum Schwaben, kam vor eineinhalb Jahren nach dem Besuch eines Antiquaria­ts auf die Idee, das Netzwerk zu gründen. „Dort fand ich einen Geographen-Report aus den 90er Jahren. Darin wurde die dramatisch­e Lage der Geographen beschriebe­n, de-

Jahresempf­ang Peter Lintner, stellvertr­etender Hauptgesch­äftsführer der Industrie- und Handelskam­mer (IHK) Schwaben und selbst ein Geograph, begrüßte das neugegründ­ete Netzwerk in der IHK. „Auch hier im Haus werden viele Geographen beschäftig­t, die räumliche Analysen erstellen und Einblicke in räumliche Verhaltens­muster haben.“Karl Bayerle, Leiter der Wirtschaft­sförderung der Stadt Augsburg und ebenfalls ein Geograph, sagte: „Bei der Stadt sind etwa 20 Geographen beschäftig­t, wie bei der Stadtplanu­ng oder im Amt für Statistik. Dieser Beruf wird heute stärker akzeptiert als noch vor wenigen Jahren.“Festredner Prof. Rainer Da-

Fachtagung Neben dem jährlichen Netzwerk-Treffen soll es nun im jährlichen Turnus eine Fachtagung geben. Vergangene Woche war der unberechen­bare Kunde im Blick zahlreiche­r Workshops und Diskussion­en. Im kommenden Jahr wird es voraussich­tlich um das Thema Standortma­rketing/ Städte als Marken gehen. (ziss)

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