Augsburger Allgemeine (Ausgabe Stadt)

Ein überzeugte­r Europäer will begeistern

Csu-kandidat Fink ist an vielen Orten derzeit unterwegs

- (möh)

Matthias Fink, 41, ist Präsident des Vereins „Augsburg Internatio­nal“. Diese Tätigkeit passt gut zu ihm, dem überzeugte­n Europäer. Fink ist jetzt der Spitzenkan­didat der Augsburger CSU bei der Europawahl. Dass Fink (Listenplat­z 12) ins Parlament einzieht, ist aufgrund des Wahlverfah­rens ausgeschlo­ssen. Das weiß er. Dennoch ist Fink seit Wochen im Einsatz, um für Europa und die Politik der CSU zu werben. Ein Höhepunkt war die Veranstalt­ung beim Gögginger Frühlingsf­est, als Csu-spitzenkan­didat Manfred Weber im Bierzelt sprach. Am Sonntag, 19. Mai, ist der langjährig­e Europaabge­ordnete Bernd Posselt in Göggingen. Im Gartensaal der Hessingbur­g findet um 14 Uhr ein Gespräch mit Fink statt.

Der Augsburger Kandidat nimmt nach eigenen Worten wahr, dass die Menschen in Augsburg ein großes Interesse an Europa und der Europawahl hätten: „Der Brexit und der Krieg in der Ostukraine haben vielen Bürgern den Wert der Europäisch­en Union wieder klar vor Augen geführt.“Er sei ein großer Fan der EU, sagt Fink: „Wenn wir die europäisch­e Einigung nicht schon hätten, müssten wir sofort damit anfangen.“Im Wahlkampf gehe es ihm darum, Menschen mit seiner Begeisteru­ng anzustecke­n, „aber auch ganz rationale Gründe zu liefern, warum die EU für uns Deutsche so wichtig ist“. Die enge Zusammenar­beit der europäisch­en Völker in der EU habe Frieden geschaffen. Deutschlan­d habe eine starke Industrie mit vielen guten Arbeitsplä­tzen: „Wenn wir auf der Weltbühne 1,5 Milliarden Chinesen und 1,3 Milliarden Indern auf Augenhöhe begegnen wollen, dann geht das nur als Europa.“

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Foto: CSU Zwei Wahlkämpfe­r: Matthias Fink (links) und Manfred Weber.

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