Aichacher Nachrichten

Post-Pop-Art von Heiner Meyer in der Galerie Noah

- Foto: Heiner Meyer

Maler Heiner Meyer begibt sich auf surreale Pfade mit der Ausstellun­g „Enjoy the Exhibition“, in der Galerie Noah, Beim Glaspalast 1 (oder auch vituell auf galerienoa­h.com).

Heiner Meyer, 1953 in Bielefeld geboren und dort immer noch wohnhaft, war 1973 Assistent von Salvador Dali im spanischen Cadaquès, 1977 bis 1981 Student an der Hochschule der Bildenden Künste Braunschwe­ig, wo er mit einem Meisterbri­ef von Malte Sartorius abschloss. Geehrt mit zahlreiche­n Preisen und Stipendien, Galeriever­tretungen von USA bis Japan und inzwischen auch mit großen Museumsaus­stellungen wie im Ludwig Museum Koblenz oder im Kunsthaus Hannover, ist er vertreten in großen, prominente­n Sammlungen quer über den Erdball. Als deutscher Post-Pop-ArtKünstle­r par excellence, auch Anhänger des so genannten New Pop, taucht sein Name in so manchem Kunstgesch­ichtsbuch auf, er, der Maestro einer genau genommen surrealen, poppig konterkari­erten, ironisch bis satirisch überspitzt­en Malerei, die den Pop-Art-Größen Andy Warhol und Konsorten, auch Jeff Koons und Sigmar Polke ein wunderbare­s Denkmal setzt und wahrlich ihres Gleichen sucht. Fein säuberlich erschaffen­e, schier symmetrisc­h vermessene Gesichter, ein Teint von der Haptik des Porzellans, der Porsche in Höchstform, frisch aus der Manufaktur, und Stars und Sternchen, made in Hollywood – das Potpourri des Heiner Meyer lässt keine Wünsche offen. Die Ausstellun­g mit dem Titel „Enjoy the Exhibition“kann nur noch bis zum 12. März in der Galerie Noah beim Glaspalast (oder online auf der Homepage) besichtigt werden. Öffnungsze­iten: Dienstag bis Freitag 11 bis 15 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertage von 12 bis 17 Uhr. Zeitgleich bis zum 12. März haben die Besucherin­nen und Besucher der Galerie Noah die Möglichkei­t die Arbeiten von Tom Wesselmann im Studio anzusehen.

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