Doppeltes Pech für Fabian Schormair
Radsport: Material streikt beim Untergriesbacher
Aichach Untergriesbach Für Fabian Schormair stand das Profirennen Zuidenveld-Tour auf dem Programm.
Der Untergriesbacher begleitete seinen Kapitän Joshua Huppertz auf den Abschnitten mit Kopfsteinpflaster. Nach schnellem Rennstart fand sich das Duo zusammen mit Teamkollege Robert William Kessler in einer 19-köpfigen Spitzengruppe wieder. Die Spitze baute den Vorsprung aus und ging mit einem Polster über die ersten Pflasterabschnitte. Dann hatte Schormair Pech. Bei ihm ging der Sattel schnell nach unten und der Lenker bekam Schieflage. Das Rennauto kam aber erst nach rund einer Stunde. Inzwischen wurde das Kopfsteinpflaster so richtig eckig und grob, laut Schormair „schlimmer als bei ParisRoubaix“. Die Strecke forderte ihren Tribut und Schormairs Kapitän Huppertz fing sich einen Platten ein. Deshalb musste Schormair noch länger auf Hilfe warten und fand sich im Hauptfeld wieder. Dort wurde schnell gefahren, um die Spitzengruppe einzuholen. Im dritten Abschnitt hatte Schormair dann einen Platten am Vorderrad. Erneut hieß es für den Untergriesbacher, warten. Alleine kämpfte der Untergriesbacher, doch es brachte nichts mehr. Dennoch war der Radrennfahrer aus dem Wittelsbacher Land nicht unzufrieden: „Die Werte passen. Ich fühle mich super stark. Ich hoffe einfach auf mehr Glück in der nächsten Woche.“Dann nimmt Schormair beim Fleché Ardennaise in Belgien teil.