CSU fordert vor Stadtratssitzung: Hauskauf prüfen
Mehr Spielraum in Oberer Vorstadt?
Vom Kauf eines Grundstückes verspricht sich Aichachs CSU mehr Gestaltungsspielraum in der Oberen Vorstadt. Dabei geht es vor allem um den neuralgischen Punkt, an dem Augsburger und Münchener Straße aufeinandertreffen. In einer Pressemitteilung im Vorfeld der Stadtratssitzung am Donnerstag fordert die Partei eine exakte Prüfung, ob sich ein möglicher Kauf des Hauses, in dem das Tier- und Pflanzenparadies untergebracht ist, positiv auswirken könnte.
Die Obere Vorstadt war Thema der turnusmäßigen Sitzung der CSU-Ortsvorsitzenden aus Aichach, Klingen, Ecknach, Oberbernbach und Griesbeckerzell mit Zweitem Bürgermeister Helmut Beck. Die CSU bezeichnet als Voraussetzung für die Stadtratsentscheidung eine detaillierte Planung der möglichen Varianten mit einer Einmündung oder einem Kreisel inklusive samt Berechnung der Verkehrsbelastung.
Gesucht ist eine Lösung, die allen Beteiligten hilft
Laut Mitteilung habe die Eigentümerin des Gebäudes seit Längerem öffentlich und gegenüber der Stadtverwaltung bekundet, dass sie das Gebäude veräußern möchte. Nach Ansicht der CSU-Vorsitzenden überwiegen die Vorteile eines möglichen Erwerbs. Damit könne man eine zukunftsträchtige Lösung, bei der alle Seiten zufrieden sind, erzielen. Die beengte Situation könnte dadurch aufgelockert werden. Die Kreuzung könnte sich möglicherweise ein gutes Stück nach Süden verschieben, womit man im Bereich der Bäckerei Gulden mehr Platz für eine zwingend notwendige Parkplatzgestaltung bekäme.
Der von der CSU favorisierte Kreisverkehr könnte realisiert werden, und es würde sich der Platz für einen Brunnen und Sitzmöglichkeiten ergeben. Im Übrigen bekäme der Kreisverkehr an dieser Stelle die besten Noten, was Verkehrsfluss und Sicherheit für die Fußgänger anbelangt. (AN)