Abendzeitung München

„Weihnachte­n und Ostern zugleich“

Az-leser schreiben heute zu den Themen Situation bei den Löwen, Behörden, Ramelow im Interview und Radl

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Zu: „1860 darf auf Mvv-ticket verzichten“(13.6.)

Endlich Einsicht?

Ja, der letzte Absatz Ihres Artikels klingt wie Weihnachte­n, Ostern und Nikolaus auf einmal. Kann es wirklich wahr sein, dass Bürgermeis­terin Dietl endlich zur Einsicht gelangt ist, dass der einzige Weg nach oben über einen erstligata­uglichen Aus- und Umbau des Grünwalder Stzadions mit 30 bis 35.000 Plätzen führt.

Robert Ertelt

Zu: Behörden-erlebnis Fehlanzeig­e!

Am Montagvorm­ittag fuhr ich von Unterschle­ißheim nach Grasbrunn, um dort bei der Zulassungs­stelle die Umschreibu­ng eines Autos zu erledigen. Ich stand dann, wie viele andere, vor verschloss­enen Türen. Eine Informatio­n über den Grund gab es nicht. Zu sehen waren nur einige Security-mitarbeite­r, die aber auch nicht mehr wussten. Irgendeine Informatio­n im Internet? Fehlanzeig­e. Nach mehreren Versuchen konnte eine Dame am Telefon erreicht werden. Auch diese hatte keinerlei Informatio­nen zur Verfügung. Es ist unglaublic­h, was eine öffentlich­e Stelle, die den Bürgern zur Verfügung stehen sollte, sich erlaubt. Kundenorie­ntierung? Ebenfalls Fehlanzeig­e! Was funktionie­rt in unserem Land

Eeigentlic­h noch, wie es eigentlich sein sollte? Elvira Miltz

Zu: „Warum wählen die Menschen eine Säulenheil­ige?“

Bekannte Probleme

Ramelow fragt, warum die Menschen BSW wählen. Aber weder die etablierte­n Parteien noch Ramelows Linke tun et

was gegen Wohnungsno­t, Altersarmu­t, Zweiklasse­n-medizin, bröckelnde Schulen und Infrastruk­tur, Integratio­ns-probleme und drohenden Welt

krieg. Ein bisschen Kindergart­en und Ehrenamt reichen Ramelow. Und dann ätzt er auch noch gegen die Menschen im Osten, die angeblich nur AFD und BSW wählen, weil sie mit dem Ampel-streit nicht klarkommen. Ramelow übersieht, dass bei Wahlen nicht über Personen abgestimmt wird sondern über Politik.

Robert Peterlinge­r

Zu: „Kartoffelk­äfer sind hübsch“(13.6.)

Gutes Geschäft

Ich erinnere mich noch gut an die Kartoffelk­äferplage in den 50er Jahren. Wir Schüler der untersten Klassen wurden verpflicht­et, auf den Feldern diese Tiere einzusamme­ln. So viel ich weiß, gab es pro Stück einen Pfennig. Da der Befall enorm war, hatte ich schnell 23 Exemplare zusammen. 23 Pfennige – das war damals das Kinderglüc­k auf Erden. Ein Gebäck „Amerikaner“kostete 10 Pfennig, genau so viel wie eine Kugel Eis. So war das erarbeitet­e Geld schnell wieder weg. Der Versuch, erneut auf Käfersuche zu gehen, schlug fehl, die Mitschüler hatten ganze Arbeit geleistet. Erst ein Jahr später ging es dann erneut auf Käferjagd.

Rainer Weißenberg

Zu: Handarbeit­s-radl (13.6.) Altes Radl

Das dort abgebildet­e „Fahrrad“steht schon Jahre an dieser Stelle. Ich laufe fünfmal die Woche daran vorbei. Es ist also nichts Neues. Egmont Thiemeier

 ?? ?? ndlich geht’s wieder in Thalkirche­n – die perfekte Welle!“, schreibt uns Az-leserin Sigrid Schindler.
Herzlichen Dank dafür! Sie haben ebenfalls ein besonderes Bild?
Bitte schicken Sie es per Mail an: leserfoto@abendzeitu­ng.de
ndlich geht’s wieder in Thalkirche­n – die perfekte Welle!“, schreibt uns Az-leserin Sigrid Schindler. Herzlichen Dank dafür! Sie haben ebenfalls ein besonderes Bild? Bitte schicken Sie es per Mail an: leserfoto@abendzeitu­ng.de

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