Aalener Nachrichten

Zwischen Crêpes und Bodenklavi­er

Schulgemei­nschaft der Sechta-Ries-Schule stellt sich beim Tag der offenen Tür vor

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(ij) - Nach zweijährig­er Coronapaus­e konnte sich die Schulgemei­nschaft der SechtaRies-Schule endlich wieder der Öffentlich­keit präsentier­en und den Grundschül­ern der vierten Klassen die Möglichkei­t bieten, sich an der Schule umzuschaue­n. Am Nachmittag des 10. Februar hieß es dann ab 16 Uhr: „Bitte eintreten!“

Zu Beginn begrüßten der Schulleite­r Stefan Vollmer und der Elternvert­reter Andreas Regele die zahlreich erschienen­en Gäste mit einem kurzen Grußwort und gaben dann die Bühne für einen kurzen Auftritt der Schulband frei. Die Gäste konnten sich anschließe­nd in aller Ruhe die Räume der Schule ansehen, in denen sich die einzelnen Schulfäche­r mit verschiede­nen Vorführung­en und Informatio­ns- und Mitmachang­eboten vorstellte­n.

So konnte man sich in der Schulküche beispielsw­eise selbst Früchtespi­eße mit Schokoglas­ur zubereiten. Oder sich im Raum nebenan mit einem frisch gemachten Crêpes von der Französisc­h-Fachschaft verwöhnen lassen und dabei die Bilder der diesjährig­en Studienfah­rt nach Straßburg bewundern. Andere Fächer wie Geschichte, Geografie und Religion hatten verschiede­ne Rätsel,

Schautafel­n und interessan­te Präsentati­onen vorbereite­t. Im Mathe und Englischra­um konnten Rätsel und Denksporta­ufgaben gelöst, Vokabelmem­ories gespielt

und die elektronis­chen Tafeln mit interaktiv­en Übungen ausprobier­t werden.

Kreativ ging‘s im IT-Raum und im Kunstsaal zu. Dort konnten die kleinen und großen Gäste Faschingsm­asken am PC entwerfen, ausdrucken und anschließe­nd verzieren oder sich an verschiede­nen Stationen auf unterschie­dlichste Art gestalteri­sch austoben und sich von Schülerinn­en der Klasse 9 ein Glitzertat­too machen lassen. Im Technikrau­m nebenan, gab es die Möglichkei­t sich an der CNC-Fräsmaschi­ne ein Namensschi­ldchen machen zu lassen.

Immer wieder wurde das Schulhaus von kleinen Explosione­n erschütter­t, die ihr Epizentrum im Chemiesaal der Schule hatten. Dort wurden verschiede­ne Experiment­e mit Trockeneis und vielen bunten Chemikalie­n vorgeführt. Auch in den anderen naturwisse­nschaftlic­hen Fachräumen

war so manches zu erkunden und das Angebot reichte von Mikroskopi­eren über das Erfahren von optischen Täuschunge­n bis hin zum Betrachten verschiede­ner 3D-Modelle. Mit dem Bodenklavi­er des Faches Musik konnten mit präzisen Bewegungen Lieder vorgespiel­t werden. Und noch mehr Bewegungsü­bungen gab es in der Turnhalle beim Geschickli­chkeitspar­cours.

Auch im Foyer der der Schule wurden immer wieder einzelne Programmpu­nkte wie zum Beispiel das Liederquiz geboten, die für die besondere Kurzweilig­keit des Tages sorgten. Nicht nur die Viertkläss­ler und ihre Eltern nutzten diesen Tag ausgiebig, um sich über das Schulleben der SRS zu informiere­n, sondern vor allem auch die Fünftkläss­ler, die ihren Eltern stolz ihre Schule zeigen wollten, da es ja im letzten Jahr keine Besichtigu­ngsgelegen­heit dieser Art geben konnte.

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FOTO: SCHULE In den naturwisse­nschaftlic­hen Fachräumen war so manches zu erkunden und das Angebot reichte von Mikroskopi­eren über das Erfahren von optischen Täuschunge­n bis hin zum Betrachten verschiede­ner 3D-Modelle.
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FOTO: PRIVAT Im gesamten Schulhaus konnten sich Eltern mit ihren Viertkläss­lern vom Angebot der Schule überzeugen.

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