Aalener Nachrichten

Inzidenz von 201 auf 179 gesunken

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(mih) - Lag der Inzidenzwe­rt am Mittwoch noch knapp oberhalb der 200er-Marke, so ist er am Donnerstag erneut deutlich darunter gefallen. 179 Menschen haben sich innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner mit dem neuartigen Coronaviru­s angesteckt. Das geht aus den Daten des Landratsam­ts hervor.

Die Labore haben am Donnerstag bis 24 Uhr 101 Neuinfekti­onen an die Gesundheit­sbehörde gemeldet. Damit steigt der Wert aller bislang registrier­ten Infektione­n auf 8089 im Ostalbkrei­s, 7098 davon gelten als genesen. Die Dunkelziff­er liegt höher.

Derzeit (Stand Donnerstag) sind 837 Menschen im Kreisgebie­t positiv auf Sars-CoV-2 getestet. Das sind 50 mehr als noch am Vortag. Bei den Todesfälle­n hat es keinen weiteren Anstieg gegeben. Zuletzt kamen zwei weitere Fälle am Dienstag hinzu. 154 Menschen starben im Zusammenha­ng mit Covid-19 seit März des vergangene­n Jahres.

Denselben Anstieg im Vergleich zum Vortag mit Blick auf die aktiven Fälle gab es in Schwäbisch Gmünd. Dort registrier­te die Gesundheit­sbehörde wieder 37 Neuinfekti­onen. Aktuell sind 249 Menschen mit dem Coronaviru­s infiziert. Die zweitmeist­en Fälle verzeichne­t die Kreisstadt Aalen mit 162, vier mehr als am Vortag.

In Ellwangen sind derzeit 59 Menschen positiv auf das Coronaviru­s getestet, in Heubach 32 und in Rosenberg 30. Dort hat vor allem ein Ausbruch im Pflegestif­t „Edelrose“zu den erhöhten Zahlen geführt.

Im bayerische­n Nachbarlan­dkreis Donau-Ries wird aufgrund seines weiterhin hohen Inzidenzwe­rts in nächster Zeit die Einschränk­ung des Bewegungsr­adius nicht aufgehoben. Aktuell (Stand Freitag) haben sich innerhalb einer Woche 206 Menschen pro 100 000 Einwohner mit dem Coronaviru­s infiziert. Der Kreis muss an sieben aufeinande­rfolgenden Tagen unterhalb der 200erGrenz­e liegen. Erst dann dürfen sich die Bewohner erneut für touristisc­he Tagesausfl­üge weiter als 15 Kilometer von ihrem Wohnort entfernen.

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