Patrick Faber sammelt weiter Einsatzzeiten bei der TSG aus Hofherrnweiler.
Wie Patrick Faber sich langsam aber sicher wieder Richtung Startelf arbeitet.
- Es ist und es war ein langer Weg. Aber Patrick Faber ist zurück. Zurück auf dem Feld und auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Nach sechs Wochen Vorbereitung, die er voll mitgemacht hat, sammelt er Minute um Minute in der Verbandsliga beisein erTSG aus Hof herrn weiler Unter rom bach.
Es lief die 52. Minute in einem Derby, das entschieden war. 1:3 stand es aus Sicht der TSG im Spiel gegen den TSV Essingen. Wenig, bis auf das Freistoßtor von Nicola Zahner, sorgte dort bis dato für etwas Freude bei den Anhängern aus Hof herrn weiler Unter rom bach. Dann allerdings schickte sich zumindest Patrick Faber an die nächsten Einsatzminuten (kam bereits beim ersten Pflichtspiel in 2020 zum Einsatz) zu ergattern. „Schön für mich wieder dabei zu sein“, sagte der Mann, der zuletzt aufgrund einer Verletzung an der Achillessehne so lange nicht mitspielen konnte. Ein Freistoß sollte dann seine beste Offensivaktion an diesem Tage sein. Doch letztlich war der schlitzohrig ausgeführte schnelle Standard kein Problem für Essingens, Ewen Le Gallo. Doch darum ging es nicht. Für Faber zählt das Gefühl wieder Teil der Mannschaft auf dem Feld zu sein. „Klar, war das Ergebnis nicht gut“, so Faber und weiter: „Unsere Jungs sind noch frisch in der Liga. Da müssen wir weiter lernen.“Lernen müssen die Fußballer aus der Weststadt auch, dass man sich auf das Spiel und nicht auf Nebenschauplätze konzentrieren muss. „Klar, wenn es nicht läuft, dann sucht man eben ein Ventil“, so Faber über die ständigen Diskussionen der TSGler mit dem Schiedsrichter am vergangenen Samstag im Ostalb-Derby.
Für Faber selbst läuft es langsam wieder. Er geht ohne Zurückhaltung in die Bälle und die Zweikämpfe. „Beim Fußball ist es eben so, wenn der Pfiff ertönt, dann denkst du nicht
„Schön für mich wieder dabei zu sein“,
Patrick Faber
mehr an etwaige Verletzungsgefahren. Da bist du auf das Spiel fokussiert“, stellt der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler klar. Daran sollten sich die Spieler der TSG in Zukunft auch wieder ein Beispiel nehmen. Denn es gilt in der Verbandsliga: „Es wird uns nichts geschenkt“, sagt Faber.