Aalener Nachrichten

Keine Geschenke bei Premiere

Die Sportfreun­de aus Dorfmerkin­gen gehen in das letzte OberligaPf­lichtspiel in 2019

- Von Sebastian van Eeck

NERESHEIMD­ORFMERKING­EN Mit einem möglichen Führungswe­chsel an der OberligaSp­itze haben die Sportfreun­de aus Dorfmerkin­gen (11., 23 Punkte) nichts zu tun. Dieser könnte dennoch erfolgen, da der LigaPrimus nicht spielen wird. Die Partie des VfB Stuttgart II gegen Nöttingen wurde aufgrund der Witterung abgesagt (eigentlich hätte die Partie am Freitagabe­nd angestande­n). Die Sportfreun­de wollen dagegen aber noch einmal in diesem Sportjahr punkten. „Bei uns kann man auf alle Fälle spielen“, stellt Dorfmerkin­gens Gesamtkoor­dinator, Josef Schill auf Nachfrage noch einmal klar. Gegner ist an diesem Samstag (13 Uhr) die Neckarsulm­er SportUnion.

Es ist ein Spiel gegen einen Konkurrent­en um die begehrten Plätze über dem Strich und die Möglichkei­t sich wieder einmal weiter zu distanzier­en. Von der Gefahrenzo­ne, der Abstiegsre­gion dieser so „engen und ausgeglich­enen“Oberliga. Dort in dieser besagten Zone steht die Neckarsulm­er SportUnion (Tabellen16., 19 Punkte). Diese Elf war noch nie auf auf dem Härtsfeld zu Gast. Es ist also die Premiere, die an diesem Samstag ansteht. Das Hinspiel konnte die SportUnion knapp mit 1:0 gewinnen. „Beide Mannschaft­en haben sich auch personell verändert. Außerdem sind die Platzverhä­ltnisse am Samstag völlig andere. Es wird mit Sicherheit ein anderes Spiel werden“, sagt SfDTrainer Helmut Dietterle. Zuletzt hat der Gegner der Sportfreun­de allerdings 0:3 gegen den derzeit Zweiten, die Stuttgarte­r Kickers, verloren und ein 0:0 gegen Freiberg erreicht. „Sie werden sehr enttäuscht sein über die Runde bislang und werden alles daran setzten mit einem Erfolg in die Pause zu gehen“, ist sich Dietterle sicher, der nach seinen „Erkenntnis­sen“mit einem Gegner in Bestbesetz­ung rechnet.

Bihr und Roschmann im Kader

Die Sportfreun­de haben nach dem 3:0Sieg über Linx, zuletzt gegen Ravensburg ein 1:3 kassiert und sind gewillt in einem „kämpferisc­hen Spiel “einen Erfolg zu feiern. „Neckarsulm ist eine Mannschaft, die eigentlich vom Kader her immer einen Mittelfeld­platz in der Oberliga belegen kann“, so Dietterle weiter. Doch Verletzung­en haben den Gegner vom Samstag in eine Negativspi­rale gebracht. Aus dieser wollen und müssen sie sich nun befreien, um auch in der kommenden Saison in der Oberliga starten zu können. Vielleicht geht es ja dann wieder auf das Härtsfeld. Personell haben die Sportfreun­de neben den beiden Langzeitve­rletzten Tim Brenner und Yannik Schmid, zudem die Ausfälle von Benjamin Schiele (seit zehn Tagen nicht im Training aufgrund von Leistenpro­blemen) und Christian Scherer (hat sich gegen Ravensburg einen Teilriss am Außenband des Knies zugezogen) zu beklagen. Entwarnung gibt es bei Deniz Bihr und Marco Roschmann: „Beide haben am Donnerstag wieder mittrainie­rt und werden im Kader stehen.“Ein StartelfEi­nsatz kommt aber wohl zu früh.

„Sie werden sehr enttäuscht sein über die Runde bislang“,

sagt Helmut Dietterle.

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FOTO: PETER SCHLIPF Ein gern gesehenes Bild auf dem Härtsfeld: Daniel Nietzer (Mitte) jubelt. Marco Roschmann hat sich als potenziell­er Jubelpartn­er (rechts) bereits wieder fit gemeldet.
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FOTO: PETER SCHLIPF Im Heimspiel gefordert: Die TSVDamen.

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