Fette Reifen heizen über das Bauhofgelände
Ferienprogramm der TSV-Radsportabteilung setzt Erfolgsserie fort
ELLWANGEN - Traditionell hat die Radsportabteilung des TSV Ellwangen am ersten Freitag in den Sommerferien zum Fette-Reifen-Rennen eingeladen. Knapp 50 Kinder waren mit Fahrrad und Laufrad am Start, um sich auf dem ehemaligen Bauhofgelände in vier spannenden Rennen zu messen. Auf die Teilnehmer warteten Urkunden und Sachpreise.
Um beim Fette-Reifen-Rennen mitzumachen, brauchte es Fahrrad, Helm und ein Alter zwischen fünf und 13 Jahren. In drei Altersklassen eingeteilt, galt es, Runden auf der mit Hütchen abgegrenzten Strecke zurückzulegen. Vorbei an Pfützen mussten die Teilnehmer scharfe Kurven bewältigen, um auf geraden Streckenpassagen ordentlich an Geschwindigkeit zu gewinnen. Gewonnen hatte, wer nach den gefahrenen Runden zuerst das Ziel erreichte.
Für die Teilnehmer der Altersklasse fünf bis sieben galt es, acht rasante Runden zurückzulegen. Bei den Acht- bis Neunjährigen waren es zwölf Runden. Die ältesten Teilnehmer im Alter zwischen zehn und 13 Jahren hatten 16 Runden zu fahren. Und weil Felix Ebert und Lorenz Dürr in dieser Altersklasse mit ihren 13 Jahren die Gruppenältesten waren, mussten die ihren Mitstreitern der Fairness halber eine knappe Runde Vorsprung geben, wie Jens Walter vom TSV anordnete.
Wer für das Fette-Reifen-Rennen noch zu klein war, der testete sein Talent auf der Rennstrecke beim Laufradrennen.
Zum Schluss gab es für alle Teilnehmer bei einer Siegerehrung eine Urkunde. Außerdem winkten Sachpreise. Und wer einen begehrten Platz unter den besten drei seiner Altersklasse ergattert hatte, durfte sich über einen Pokal freuen.
Den ersten Platz beim Laufradrennen belegte Valentino Di Pietro, dicht gefolgt von Noah Stetzle und Theresa Frank. Bei der Altersklasse fünf bis sieben schafften es Jona Greiner, Lia Wieser und Leonardo Di Pietro aufs Siegertreppchen. Elias Eiberger, Mika Büchner und Julius Stelzle waren die Sieger der Acht- bis Neunjährigen. Hannes Rathgeb, Philip Fusi und Phil Brandner gewannen das Rennen der ältesten Teilnehmer.