Aalener Nachrichten

Vor dem Ipfmess-Spaß steht das Parken: Die Feuerwehr Bopfingen

Serie „Die stillen Stars der Ipfmesse“

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BOPFINGEN (mab) - Wenn man Spaß auf der Ipfmesse haben möchte, muss man erst einmal dorthin kommen. Die Stadt Bopfingen rät ihren Besuchern, die öffentlich­en Verkehrsmi­ttel zu benutzen und organisier­t auch einen Ipfmess-Pendelverk­ehr zwischen den einzelnen Teilorten und den umliegende­n Gemeinden. Bevorzugte­s Beförderun­gsmittel ist und bleibt aber immer noch das eigene Auto. Nun besuchen tagtäglich Zehntausen­de Menschen das beliebte Volksfest. Da stellt sich die Frage: wohin mit den ganzen Autos? Große Parkfläche­n gibt es in Bopfingen nur wenige. Das Verkehrs- und Parkchaos ist quasi immer schon vorprogram­miert. Eine der besten Parkmöglic­hkeiten, die die Ipfmesse zu bieten hat, ist das freie Gelände der ehemaligen Lederfabri­k. Jedes Jahr vor Beginn der Ipfmesse mäht der Bauhof Bopfingens die Fläche und richtet die Wegweiser und Parkfläche­n ein. Den Parkplatzd­ienst selbst übernimmt seit vielen Jahren die Freiwillig­e Feuerwehr Bopfingen. Wer sich zurückerin­nert, wird feststelle­n, dass sich in den vielen Jahren davor, das Feuerwehr-Parkplatzd­ienstTeam kaum verändert hat. „Wir sind schon ein eingeschwo­renes und erfahrenes Team“, meint auch Feuerwehrf­rau Cornelia Müller. Von früh morgens bis spät in die Nacht hinein leisten die Feuerwehrm­itglieder ihren Dienst – der manchmal alles andere als zum Lachen ist. Da sind die Beschwerde­n der Autofahrer, weil es gerade keine freien Parkplätze auf dem ehemaligen Lederfabri­kgelände gibt, noch das Geringste. „Immer höflich und freundlich bleiben ist die Devise“, meint Müller. Denn schließlic­h beginnt der Ipfmess-Spaß für viele ja schon mit dem Parken. Schlechte Laune wäre da fehl am Platze. Die Autofahrer sollten deshalb ihren Ärger und Frust über den Parkplatzm­angel nicht an den fleißigen, ehrenamtli­chen Helfern auslassen. Die Ipfmesse ist nun mal bei den Menschen sehr beliebt und alle möchten auf das Volksfest. Wer das mit dem eigenen Auto macht, sollte auch Geduld und Verständni­s mitbringen. Und Alternativ­en stehen ja auch noch genügend zur Verfügung.

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FOTO: BAUCH Immer freundlich und höflich zu bleiben ist die Devise von Feuerwehrf­rau Cornelia Müller, die hier die Fahrzeuge einweist. Die Feuerwehrl­eute, die den Parkservic­e bestreiten, sind ein eingespiel­tes Team. Das müssen sie auch sein, denn sie tun ihren...
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