Stadtwerke wollen ein Ende der Diskussion
Betriebsrat und Führungskräfte nehmen in offenem Brief Stellung
AALEN (an) - Der Betriebsrat und die Führungskräfte der Stadtwerke Aalen nehmen in einem offenen Brief Stellung zur Berichterstattung um die Situation bei den Stadtwerken.
Man hätte im Dezember kommuniziert, man wolle konzentriert und motiviert nach vorne sehen und die anstehenden Aufgaben für die Kunden sowie die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich und zuverlässig ausführen.
Die derzeit auf verschiedenen Ebenen geführte politische Diskussion sei für das Außenbild und das Image der Stadtwerke Aalen nicht zuträglich, heißt es weiter. Nach über sechs Wochen mit kommissarischer Geschäftsführung arbeite man weiterhin zuverlässig und zielorientiert.
Die positiven Ergebnisse der Vergangenheit - und der Zukunft - würden stets von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreicht, alle 340 Kolleginnen und Kollegen, Führungskräfte, Betriebsrat und Geschäftsführung hätten und würden auch in der Zukunft ihren Anteil daran haben.
Weiter heißt es, „es wäre den Stadtwerken Aalen sehr geholfen, wenn diese unnötige und unsägliche Diskussion über das Ausscheiden des Geschäftsführers schnellstmöglich ein Ende hätte. Die Diskussion schadet nicht nur den Stadtwerken Aalen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (auch im Hinblick auf die Besetzung von Ausbildungsstellen, Fach- und Führungskräften), sondern es beschädigt auch und vor allem das Renommee aller Betroffenen und der Stadt Aalen“, teilen die Stadtwerke mit.