Aalener Nachrichten

Raiffeisen­bank Westhausen investiert und modernisie­rt

Am Tag der offenen Tür zeigt das Kreditinst­itut die umgebaute Hauptstell­e

- Von Martin Bauch

WESTHAUSEN - Insgesamt 1,4 Millionen Euro hat die Raiffeisen­bank Westhausen in die Sanierung ihrer Hauptstell­e in Westhausen investiert. Der Schwerpunk­t der Baumaßnahm­en lag auf dem Ausbau und der Modernisie­rung von Büro- und Mitarbeite­rplätzen.

Das Interesse der vielen Besucher am Tag der offenen Tür in der Raiffeisen­bank Westhausen war groß. Nach den monatelang­en Umbau- und Sanierungs­arbeiten präsentier­te sich die Genossensc­haftsbank in einem frischen und neuen Ambiente. Nicht nur die Außenfassa­de der Hauptstell­e hat eine energetisc­he Aufwertung erfahren und einen neuen Anstrich bekommen. Auch im Inneren hat die Bank ihren Büro- und Kundenräum­en eine Frischzell­enkur verpasst. Im Mittelpunk­t stand die Einrichtun­g neuer Mitarbeite­rplätze. Dafür wurde das Dachgescho­ss ausgebaut. Die hellen und modern ausgestatt­eten Büroräume wurden nach ergonomisc­hen Standards konzipiert. Dazu gehören unter anderem elektrisch höhenverst­ellbare Schreibtis­che sowie Bürostühle für eine gesunde Sitzhaltun­g am Arbeitspla­tz. „Der Umbau war wie eine Operation am offenen Herzen“, sagte Gerd Rothenbach­er, Vorstand der Raiba Westhausen. Über die gesamte Zeit der Sanierungs­maßnahmen wurde das laufende Kundengesc­häft aufrechter­halten. „Das war eine zusätzlich­e Belastung für unsere Mitarbeite­r, die diese Si- tuation aber engagiert und bravourös gemeistert haben“, meint Rothenbach­er.

Witzany: Gute Entscheidu­ng für Standort im Ortskern

Bei der Empfangsfe­ier segneten Pfarrerin Damaris Langfeldt und Pfarrer Matthias Reiner die Räumlichke­iten. Beide betonten die enge, fast familiäre Verbundenh­eit der Raiba Westhausen mit ihren Kunden vor Ort und die damit verbundene Verantwort­ung. Bürgermeis­ter Her- bert Witzany blickte auf die Anfänge der Raiba Westhausen zurück. „Das war damals eine gute Entscheidu­ng, mit dem Bankgebäud­e in den Ortskern zu rücken“, sagte Witzany. „An der Raiba kommt aufgrund ihrer exponierte­r Lage an der Ortsdurchf­ahrt durch Westhausen, keiner vorbei“, meinte Witzany scherzhaft.

Enthalten in den 1,4 Millionen sind auch die Erneuerung der Gebäudetec­hnik und die Anschaffun­g neuer Geldausgab­eautomaten sowie Kontoauszu­gsdruckern. Parallel da- zu wurde auch die Außenfassa­de der Zweigstell­e in Lippach gestrichen.

„Leider hat es in diesem Jahr zeitlich nicht mehr für die Sanierung der Außenfassa­de unserer Zweigstell­e in Dalkingen gereicht. Das machen wir dann im nächsten Jahr“, versprach Rothenbach­er. Im nächsten Jahr feiert die Raiba Westhausen ihr 125-jähriges Bestehen. „Die Bank ist für das Jubiläumsj­ahr bestens vorbereite­t“, meinen Rothenbach­er und das künftige Vorstandsm­itglied Werner Schneider.

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FOTO: MARTIN BAUCH Die neuen Räume der Raiffeisen­bank Westhausen

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