Raiffeisenbank Westhausen investiert und modernisiert
Am Tag der offenen Tür zeigt das Kreditinstitut die umgebaute Hauptstelle
WESTHAUSEN - Insgesamt 1,4 Millionen Euro hat die Raiffeisenbank Westhausen in die Sanierung ihrer Hauptstelle in Westhausen investiert. Der Schwerpunkt der Baumaßnahmen lag auf dem Ausbau und der Modernisierung von Büro- und Mitarbeiterplätzen.
Das Interesse der vielen Besucher am Tag der offenen Tür in der Raiffeisenbank Westhausen war groß. Nach den monatelangen Umbau- und Sanierungsarbeiten präsentierte sich die Genossenschaftsbank in einem frischen und neuen Ambiente. Nicht nur die Außenfassade der Hauptstelle hat eine energetische Aufwertung erfahren und einen neuen Anstrich bekommen. Auch im Inneren hat die Bank ihren Büro- und Kundenräumen eine Frischzellenkur verpasst. Im Mittelpunkt stand die Einrichtung neuer Mitarbeiterplätze. Dafür wurde das Dachgeschoss ausgebaut. Die hellen und modern ausgestatteten Büroräume wurden nach ergonomischen Standards konzipiert. Dazu gehören unter anderem elektrisch höhenverstellbare Schreibtische sowie Bürostühle für eine gesunde Sitzhaltung am Arbeitsplatz. „Der Umbau war wie eine Operation am offenen Herzen“, sagte Gerd Rothenbacher, Vorstand der Raiba Westhausen. Über die gesamte Zeit der Sanierungsmaßnahmen wurde das laufende Kundengeschäft aufrechterhalten. „Das war eine zusätzliche Belastung für unsere Mitarbeiter, die diese Si- tuation aber engagiert und bravourös gemeistert haben“, meint Rothenbacher.
Witzany: Gute Entscheidung für Standort im Ortskern
Bei der Empfangsfeier segneten Pfarrerin Damaris Langfeldt und Pfarrer Matthias Reiner die Räumlichkeiten. Beide betonten die enge, fast familiäre Verbundenheit der Raiba Westhausen mit ihren Kunden vor Ort und die damit verbundene Verantwortung. Bürgermeister Her- bert Witzany blickte auf die Anfänge der Raiba Westhausen zurück. „Das war damals eine gute Entscheidung, mit dem Bankgebäude in den Ortskern zu rücken“, sagte Witzany. „An der Raiba kommt aufgrund ihrer exponierter Lage an der Ortsdurchfahrt durch Westhausen, keiner vorbei“, meinte Witzany scherzhaft.
Enthalten in den 1,4 Millionen sind auch die Erneuerung der Gebäudetechnik und die Anschaffung neuer Geldausgabeautomaten sowie Kontoauszugsdruckern. Parallel da- zu wurde auch die Außenfassade der Zweigstelle in Lippach gestrichen.
„Leider hat es in diesem Jahr zeitlich nicht mehr für die Sanierung der Außenfassade unserer Zweigstelle in Dalkingen gereicht. Das machen wir dann im nächsten Jahr“, versprach Rothenbacher. Im nächsten Jahr feiert die Raiba Westhausen ihr 125-jähriges Bestehen. „Die Bank ist für das Jubiläumsjahr bestens vorbereitet“, meinen Rothenbacher und das künftige Vorstandsmitglied Werner Schneider.