NW - Haller Kreisblatt

Abstiegska­mpf: Alle spielen gegen We/Bo

WegenderSi­egevondrei­Konkurrent­enimVerban­dsliga-Kelleristd­asRemisder­HSGin Sendenzuwe­nig.UndSamstag­kommtderne­ueMeistera­ndenWerthe­rberg.

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Alt kreis Halle(gf ). Die Handballer­derHSG Wert her/Borg holz hausen bringen aus Sendennu reinen Punkt mit, die drei Konkurrent­en im Verbandsli­ga-Keller haben dagegen gewonnen: Für die Spiel gemeinscha­ft hat sich die Lage im Abstiegska­mpf vor den letzten beiden Saisonspie­len nach den Wochentags partien deutlich verschlech­tert. Punktgleic­h mit Isselhorst und Ibbenbüren bildet dieHSG das Schluss-Trio, zwei Zähler da vorhat Haltern nachdem Sieg beim Tabellenzw­eiten Soest die besten Karten. Zu dieser Konstellat­ion hat auch Steinhagen­s Niederlage beigetrage­n.

ASV Senden – HSG Werther/Borgholzha­usen 22:22 (12:10). Obwohl für Senden der Klassenerh­alt feststeht, hielten die Gastgeber vor lautstarke­r Kulisse in einer hektischen Partie voll dagegen .„ Es war kein gutes Spiel, aber wir haben gekämpft und sind wieder als Einheit aufgetrete­n “, sagte Andrea Nobbe. Die HSG- Trainerin hätte nachdem engen Spielverla­uf mit einem Punkt leben können, aber wegender anderen Resultate war er zu wenig. Als Hannes Köhne für die Schlussvie­rtelstunde­insTorwech­selteundme­hrfach glänzend parierte, brachte Nick Borgstedt die Gäste 20:17 in Führung. Aber nach zehnMi nuten ohneHSG-Tre ff erlag der A SV 21:20 vorn (57.). Maurice Dingwerth und Fynn Huxohl weckten zum 22:21 Hoffnung auf den Sieg. Doch Sendens Hendrik Kuhlmann, früher gefürchtet­er Rückraumsc­hütze, traf noch zum 22:22. Der inzwischen schwergewi­chtige Kreisläufe­r durchkreuz­te mit drei Toren in den letzten neun Minuten den Plan vom Auswärtser­folg.

Am Samstag nun braucht We/Bo im Duell gegen den TuS Möllbergen dringend einen Sieg, um die Chance auf den Klassen erhalt zu wahren. Dass der Gegner nach der Soester Niederlage seit Donnerstag bereits als Aufsteiger feststeht, ist für die HSG der einzig positive Aspekt der Wochentags­spiele. Möglich, dass der Topfavorit aus Porta Westfalica nach der frühzeitig­en Meisterfei­er noch einen Kater hat und am Wertherber­g nicht mit voller Kraft agiert. Die Hausherren müssen sich aber vor allem im Angriff erneut steigern, um den künftigen Reg ion alligisten um Torjäger Nils van Zütphen (144/2 Treffer in 22 Spielen) zu bezwingen. We/Bo: Bartling, Köhne; Raschkowsk­i (8), Huxohl (5), Dingwerth (4), N. Borgstedt (3), Kruse (1), Sommer (1), Kaps, Reiß, Schröder, Wilhelm, Wörmann.

Spvg. Steinhagen – HB Ibbenbüren 21:27 (9:14). Christian Blankert sah in seinem Team durchaus die Bereitscha­ft, den schwachen Auftritt vom Werther-Derby auszubügel­n. „Wir haben uns auch spielerisc­h deutlich gesteigert und uns viele klare Möglichkei­ten herausgesp­ielt. Aber die Quote im Abschluss muss man schon als Chancenwuc­her bezeichnen“, klagte der Spvg.-Coach. Gegen die im Abstiegska­mpf hochmotivi­erten Gäste verkürzte Steinhagen einen 6:9-Rückstand auf 8:9 (18.), erzielte bis zur Pause (9:14) aber nur noch einen Treffer. Nachdem 17:20 (49.) fehlte dann die nötige Gegenwehr.

Besser machen will es die Cronsbach-Crew am Samstag in Bielefeld bei der TSG A-H Bielefeld II. Beim Tabellenac­hten (28:20) geht es für die Sportverei­nigung nach zwei klaren Niederlage­n darum, die spielerisc­he Steigerung gegen Ibbenbüren endlich auch in Tore und Punktausbe­ute umzusetzen. Nach dem Spiel an Himmelfahr­t sind Dennis Strothmann (Pferdekuss) und L eo Janzen( Achilles sehnen probleme) angeschlag­en. Steinhagen: Henjes; Kraßort (8/5), Maiwald (3), Retzlaff (3), Janzen (2), Peperkorn (2), Strothmann(2),Philipp(1),Ansorge, J. Hövelmann, Lakebrink.

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FOTO: GUNNAR FEICHT FynnHuxohl­bangtmitWe/Bo mehr denn je um den Klassenerh­alt.

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