Welpen, Vögel und Kaninchen: Hunderte Haustiere bei Brand auf Thailands ChatuchakMarkt getötet
Hunderte Tiere in Käfigen sind am Dienstag nach einem Brand auf dem Chatuchak-Market, einem der be‐ rühmtesten Märkte in Thailands Hauptstadt, ums Leben gekommen.
Das Feuer wurde am frühen Mor‐ gen gemeldet und griff nach Angaben der Behörden in Bangkok schnell auf mehr als 100 Geschä e in der Tierab‐ teilung des Marktes über.
Nach offiziellen Angaben dauerte es etwa eine Stunde, bis das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Es gibt keine Berichte über menschliche Opfer, aber thailändi‐ schen Medienberichten zufolge star‐ ben bei dem Feuer mehrere hundert Tiere, darunter Welpen, Fische, Schlangen, Vögel und Kaninchen, die in Käfigen gehalten wurden und in den Geschä en eingesperrt waren.
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Was war die Ursache für das Feu‐ er auf dem Chatuchak-Markt?
Die Brandursache wird derzeit unter‐ sucht, sagte der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, der vor Ort war, nachdem das Feuer gelöscht worden war. Beamte inspizierte die verkohlten Geschä e oder brachen Metalltore auf, um Tiere herauszuho‐ len, die das Feuer überlebt hatten.
Ein Verkäufer berichtete lokalen Medien, dass das Feuer in einem Ge‐ schä ausgebrochen war, in dem die ganze Nacht durch Ventilatoren ein‐ geschaltet waren, um die Tiere vor der brütenden Hitze Bangkoks zu schützen.
Die Behörden erklärten, sie arbei‐ teten noch an der Schätzung der Schadenshöhe, und die betroffenen Ladenbesitzer könnten sich für eine Entschädigung anmelden.
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Der weitläufige Markt ist ein wich‐ tiger Anziehungspunkt für Touristen und Touristinnen aus aller Welt, die in
Hunderten Geschä en und an Stän‐ den ein breites Angebot an Lebens‐ mitteln und Getränken, Kleidung, Mö‐ beln, Pflanzen, Büchern und Haustie‐ ren finden.
Tierschutzorganisationen hatten einigen Verkäufern zuvor vorgewor‐ fen, in den Handel mit seltenen und gefährdeten Arten wie Schildkröten und Vögeln verwickelt zu sein.