Salzburger Nachrichten

Starthilfe für Unternehme­nsgründer

Mit der Startup Salzburg Factory geht die Wirtschaft­skammer neue Wege. Schulungen und Mentoren sollen Unternehme­nsgründern auf die Sprünge helfen.

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Startup Salzburg, eine Initiative der maßgeblich­en Player im Gründerber­eich, startet ein eigenes Inkubation­sprogramm. „Mit der Startup Salzburg Factory wollen wir aussichtsr­eichen Start-ups helfen, von Ideenträge­rn zu Unternehme­rn zu werden und selbstbest­immt den Schritt auf den Markt zu schaffen. Denn da gibt es oft eine Lücke, in der vielen das eigene Geld oder der Antrieb ausgeht und der große Wachstumss­chritt am Markt noch zu weit entfernt ist“, erklärt Lorenz Maschke, Start-up-Beauftragt­er der Wirtschaft­skammer Salzburg (WKS).

Noch bis zum 20. Juni haben Start-ups die Möglichkei­t, sich für das sechsmonat­ige Inkubation­sprogramm zu bewerben. Infrage kommen Gründer mit einem technologi­eoder wissensbas­ierten Geschäftsm­odell und mit klarer Wachstumsp­erspektive. Das Produkt oder die Dienstleis­tung soll als Prototyp vorliegen und eine grundlegen­de Marktstrat­egie soll vorhanden sein. Die Start-ups müssen gründungsr­eif sein, das Management­team formiert und die Rechtsform klar. Der Gründungs- oder Unternehme­nsstandort muss im Bundesland Salzburg liegen.

Gemeinsam mit den Teilnehmer­n wird beim Eintritt in die Factory eine auf den Reifegrad und die unternehme­rischen Notwendigk­eiten des jeweiligen Unternehme­ns zugeschnit­tene Roadmap erarbeitet. Darin sind weitere Schritte in Richtung Finanzieru­ng und Marktreife definiert. Diese sollten dann in den darauffolg­enden sechs Monaten erfüllt werden.

Zur Erreichung dieser Ziele werden die Start-ups von einem persönlich­en Key-Account-Manager

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