Rapid geht mit gutem Beispiel voran
Österreicher-Clubs Midtjylland, Besiktas und Augsburg bangen noch.
In der Fußball-EuropaLeague geht es heute, Donnerstag, zum Abschluss der Gruppenphase noch um neun Tickets für das Sechzehntelfinale. Darum kämpfen unter anderem die Österreicher-Clubs Midtjylland, Besiktas Istanbul und Augsburg. Zu den 24 Aufsteigern aus der Europa-League-Gruppenphase kommen die acht Dritten der Champions League. Die Auslosung mit ÖFB-Vertreter Rapid Wien, der längst für das Sechzehntelfinale qualifiziert ist und heute ersatzgeschwächt (ohne die verletzten Jan Novota, Christopher Dibon, Louis Schaub und Philipp Schobesberger) im letzten Gruppenspiel Dinamo Minsk empfängt, steigt am kommenden Montag in Nyon.
Midtjylland hat es mit Heimerfolg gegen Club einem Brügge selbst in der Hand. Der dänische Meister mit den Offensivspielern Daniel Royer und Martin Pusic ist mit zwei Siegen in Gruppe D sensationell gestartet, hat seither aber nicht mehr angeschrieben. Als Gruppensieger steht SSC Napoli bereits fest. Die Italiener halten nach fünf Runden als einziges Team beim Punktemaximum.
Besiktas geht mit neun Zählern als Spitzenreiter der Gruppe H in den letzten Spieltag. Auch Lok Moskau (8) und Sporting Lissabon (7) machen sich noch Hoffnungen auf eines der beiden Sechzehntelfinaltickets. Der türkische Tabellenführer, der seit dem Frühjahr ohne ÖFB-Teamspieler Veli Kavlak (laboriert an einer Schulterverletzung) auskommen muss, gastiert in Lissabon.
Die Ausgangsposition für den FC Augsburg mit Ersatztorhüter Alexander Manninger ist klar: Die Deutschen benötigen bei Partizan Belgrad einen Sieg mit zwei Toren Differenz, in dem sie zumindest drei Treffer erzielen. „Wir sind nicht der Favorit“, erklärte Augsburg-Trainer Markus Weinzierl zähneknirschend.
Marc Janko gastiert mit dem FC Basel in der Gruppe I bei Lech Posen, ist als Gruppensieger aber längst durch.