Notstand wegen Fluten ausgerufen Gebeine von zwölf Soldaten entdeckt Abhören war „Fehler von gestern“

Pakistan. Aufgrund von anhaltenden Regenfällen und daraus resultierenden Fluten hat Pakistan den Notstand ausgerufen. Zudem hat das Land um internationale Hilfe gebeten. Indes steigen die Todeszahlen weiter: Nach neuesten Zahlen der Nationalen Katastrophenbehörde haben bereits 937 Menschen ihr Leben verloren. Außerdem seien 33 Millionen Menschen ohne feste Bleibe. Pakistan leidet seit Mitte Juni unter ungewöhnlich starkem Monsunregen. Zahlreiche Experten sprechen sogar von den heftigsten Regenfällen in der Geschichte des Landes.

Italien. In Trentino ist ein Massengrab mit den Leichen von zwölf österreichischen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt worden. Neben den Skelettresten wurden auch Teile der persönlichen Ausrüstung gefunden, darunter Steigeisen, Stiefel und Werkzeuge, wie lokale Medien berichteten. Die sterblichen Überreste werden nun von einem Archäologen-Team der Universität Durham untersucht und anschließend auf einem Soldatenfriedhof bestattet. Der Fund geht auf ein Tagebuch eines der Offiziere zurück, der das Massengrab beschrieb.

Griechenland. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat Rücktrittsforderungen wegen der Bespitzelung eines Oppositionspolitikers zurückgewiesen. Während einer hitzigen Parlamentsdebatte rief der konservative Regierungschef die linke Opposition zur Mäßigung auf: „Lassen Sie uns einen Schlussstrich unter die Fehler von gestern ziehen“, sagte Mitsotakis. Im Juli hatte Nikos Androulakis, Chef der PASOK, wegen der versuchten Ausspähung seines Handys mit der illegalen Software Predator geklagt, Mitsotakis das Abhören durch den Geheimdienst eingeräumt.