Erste Karriereschritte mit NOVOMATIC
Zukunftsmusik. NOVOMATIC unterstützt Nachwuchstalente im Rahmen der Kooperation mit der Wiener Staatsoper. 2019 ist die Wahl auf die Mezzosopranistin Svetlina Stoyanova gefallen. Im gemeinsamen Interview mit NOVOMATIC-CEO Harald Neumann spricht die Künstl
Es ist für junge Menschen heute eher außergewöhnlich, den Beruf als Opernsänger einzuschlagen. Wie sind Sie denn dazu gekommen? Svetlina Stoyanova:
Eigentlich hatte ich nie in Erwägung gezogen, Opernsängerin zu werden. Als Kind hat mich meine Oma oft in die Oper mitgenommen. Das habe ich immer sehr genossen. Ich war begeistert von den Dirigenten, dem Orchester und den Sängern. Damals habe ich schon gespürt, dass mich diese Form der Musik ganz besonders fasziniert. Allerdings wusste ich damals noch nicht, dass ich selbst mal Sängerin werden würde.
Nun ist es, wenn man sich mal in den Kopf gesetzt hat, den Weg auf die Opernbühne einzuschlagen, nicht gerade einfach, das auch tatsächlich durchzusetzen. Wie kam das? Stoyanova:
Ursprünglich ging ich nach Schottland, um Psychologie zu studieren. Aber ich spürte recht bald nach dem Studienbeginn, dass meine wahre Passion die Klassische Musik ist – und das Singen. Und so habe ich bereits einen Monat später auf das Royal Conservatoire of Scotland gewechselt.
Seit wann sind Sie an der Wiener Staatsoper? Stoyanova:
Ich gehöre seit Beginn dieser Saison zum Ensemble der Wiener Staatsoper. Das bedeutet mir unglaublich viel. Es ist ein wahr gewordener Traum und die größte Chance, die ein Sänger bekommen kann.
Herr Neumann, wie passen denn Glücksspiel und Oper zusammen und warum begleitet NOVOMATIC junge Talente für ein Jahr? Harald Neumann:
In beiden Bereichen geht es um gesellschaftliche Verantwortung. Erst durch die Kooperation mit Sponsoren können sich Kultureinrichtungen freier bewegen und mit leistbaren Kartenpreisen ein breites Publikum ansprechen. Ohne diese Zusammenarbeit wäre für viele Menschen der Zugang zu Kunst und Kultur auf derartig hohem Niveau nicht möglich. Gerade deshalb nehmen wir unser Kulturengagement ernst und leisten mit unserem Sponsoring, aber auch dem Stipendiaten-Programm, einen Beitrag für ein leistbares Kulturleben.
Wie haben Sie den Sprung hier nach Österreich in eines der bekanntesten Opernhäuser geschafft? Stoyanova:
Ich habe an Musikwettbewerben teilgenommen und da war auch eine Bewerbung bei V.l.n.r. Harald Neumann, Vorstandsvorsitzender NOVOMATIC AG, Svetlina Stoyanova, Stipendiatin und Dominique Meyer, Direktor der Wiener Staatsoper NOVOMATIC als Stipendiatin mit dabei. Ich konnte die Jury überzeugen und bekam das Stipendium.
Wie profitieren die jungen Talente von diesem Stipendiaten-Programm? Stoyanova:
Das NOVOMATICStipendiaten-Programm ermöglicht jungen Künstlern, erste Schritte in ihrer Karriere zu setzen. Die jungen Sänger werden als Stipendiaten Teil des Solistenensembles. Somit werden sie von den besten Korrepetitoren und den besten Regieassistenten vorbereitet. Am Anfang singen sie kleinere Partien, nach einigen Monaten gibt es nochmals ein Vorsingen. Wenn dieses gut verläuft, wird ihnen anschließend ein Festvertrag angeboten. Das ist der beste Einstieg in die Karriere.
Sie singen in zahlreichen Vorstellungen. Wie fühlt es sich denn an, auf der Bühne der Wiener Staatsoper zu stehen? Stoyanova:
fühle ich Wenn ich singe, mich fantastisch und es ruft so viele Emotionen in mir hervor. Es ist richtig toll, wenn man verschiedene Rollen singen kann.
Sie haben mit 28 Jahren schon mehr erreicht als viele andere Menschen. Was ist Ihr Erfolgsrezept? Stoyanova:
Ich lebe gerne im Hier und Jetzt und erforsche das Repertoire, für das meine Stimme aktuell gemacht ist. Später, wenn sich meine Stimme weiterentwickelt, werde ich sehen, wohin mich das führt.