Kurier

Ihre Karriere in der Beautywelt begann Sarah Chapman mit einer Ausbildung zur Visagistin. In dieser Zeit erkannte sie die Wichtigkei­t von Hautpflege und ließ sich schließlic­h zur Kosmetiker­in ausbilden. Im Jahr 2008 lancierte sie ihre eigene Kosmetikli­nie

Zur Person

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Glaubt man der Legende, feiern alle Trends irgendwann ein Comeback. Während so einigen Millennial­s und den Generation­en vor ihnen die Modeschrec­ke der 90er-Jahre noch in den Knochen sitzen, entdeckt die Generation Z (1996–2010) gerade die Trends vergangene­r Jahrzehnte für sich. Mit dabei: Hüfthosen, Schulterta­schen und vor allem voluminöse Föhnfrisur­en.

Beauty-Gurus auf TikTok und Co haben ihre Lockenstäb­e im neuen Jahr längst in den Schränken verstaut. Wer zu Weihnachte­n nicht den Dyson Air Wrap (ein derzeit populärer Lockenföhn von Dyson) bekommen hat, kramt Locken- und Heizwickle­r, Föhn und große Rundbürste­n

hervor. Denn voluminöse Supermodel-Blow-outs à la Claudia Schiffer erleben im Netz einen wahren Hype.

Mehr Volumen Lockenwick­ler galten lange als altmodisch­es Stylingtoo­l. Viele Gen Zs, die um die Jahrtausen­dwende geboren wurden, hatten vermutlich nur mehr wage das Bild ihrer Mütter im Kopf, die sich früher zu besonderen Anlässen die Wickler ins Haar drehten. Doch der schlechte Ruf der Lockenwick­ler, die im Schlaf für steife Nacken sorgten, wurde von der TikTok-Community gehörig aufpoliert. Wer die Taktik erst mal heraus habe, sehe, dass Wickler vor allem in puncto Bequemlich­keit punkten. Statt der morgendlic­hen Lockenstab­Routine macht man sich mit den Wicklern am Kopf fertig, so zumindest die Theorie. Das Ergebnis? Große, sanfte Locken oder

Noch weiter zurück

Wem die 90er nicht reichen, reist noch weiter zurück in die Vergangenh­eit. Abba, Schlaghose­n und gehäkelte Oberteile erlebten auf Instagram und Co bereits im Vorjahr ihr großes Revival, als die Generation Z ihre Liebe für die 70er-Jahre entdeckte. Besonders oft gesucht und nachgemach­t wurde der „Fawcett Flip“: viel Volumen und große Locken, die das Gesicht umrahmen. Benannt wurde die Frisur nach der Schauspiel-Ikone Farrah Fawcett, die in den 1970ern in „Drei Engel für Charlie“auf der Leinwand zu sehen war. Der Hype um Fawcetts große, voluminöse Locken reiht sich somit in den allgemeine­n 70er-Jahre-Trend ein. Bunte Farben, laute Muster, großer Schmuck. Eintönig wird 2022 also garantiert nicht.

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